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Energie & Technik   
Bundesumweltministerium und deutsche Heizungsindustrie setzen auf Förderung von Solarthermie und Brennwerttechnik
Berlin, 24. Oktober 2007. "Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Gebäuden sind die Instrumente, mit denen wir die enormen CO2-Minderungs- und Energieeinsparpotenziale im Gebäudebestand heben werden", so Klaus Jesse, Präsident des BDH, anlässlich der Bekanntgabe eines neuen Förderinstrumentes im Rahmen des Marktanreizprogramms. "Zur Erschließung dieser hohen Potenziale wird mit Wirkung von heute das Marktanreizprogramm um ein zusätzliches Förderinstrument erweitert. Sofern gleichzeitig mit der Solarkollektoranlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung der bisher betriebene Heizkessel (ohne Brennwertnutzung) durch einen neuen Öl- oder Gas-Brennwertkessel ersetzt wird, wird zusätzlich zur Solarförderung die Installation eines Brennwertkessels mit einem Bonus in Höhe von 750,00 Euro bezuschusst. Wir rechnen mit einem merklichen Investitionsschub bei solchen Hightech-Anlagen im Ein- und Zweifamilienhaus."

Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH, dem Spitzenverband der deutschen Heizungsindustrie ergänzte: "Der Fördersatz für eine typische Anlage im Rahmen des neuen Fördermoduls liegt in der Regel bei 2.000 Euro. Dies ist für die Investoren sehr attraktiv und dürfte zur dringend notwendigen Marktbelebung beitragen. Besonders freuen wir uns über die neue Förderstrategie, nicht nur die erneuerbaren Energien, sondern auch die Energieeffizienz in Kombination zu fördern. Auf diesem Wege werden Energieverbräuche in Gebäuden gesenkt bei gleichzeitiger Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt.

Für Industrie und Handwerk, also für eine Branche von rund 250.000 Mitarbeitern, bedeutet das Förderinstrument einen Lichtblick in einer gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Phase. Die im BDH organisierte deutsche Heizungsindustrie, die bei den erneuerbaren Energien im Wärmemarkt einen Marktanteil von über 70 Prozent hat, wird den Bundesumweltminister im vollen Umfang unterstützen und das neue Förderinstrument am Markt durchsetzen."

Anmerkung: Die bisherigen Fördersätze für Solaranlagen für die Trinkwasserbereitung und für Solaranlagen für die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung bleiben erhalten.

Pressekontakt:
Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik
Reiner Zieprig
Tel: +49 2203 93593-19
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