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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
stratum GmbH, D-81541 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
10.10.2007
Kann ich Unternehmer sein? Der Erfolg als Freiberufler in der Umweltbildung hängt vom "Typ" ab
stratum-Beratung hilft nicht nur Organisationen - Netzwerk-Veranstaltung verspricht Erfolgstipps
"Das Ergebnis der Beratung gibt mir wirklich Mut, endgültig das Unternehmen 'Umweltbildung' in Angriff zu nehmen". So motiviert reagierte Babett Schreiter nach eineinhalb Tagen intensiver stratum-Beratung. Die junge Geografin und ausgebildete Naturparkführerin ist Mutter eines Kleinkindes. Sie will sich dennoch nicht auf Haushalt und Familie beschränken, sondern die Weichen für eine berufliche Zukunft stellen, die ihren Erwartungen entspricht. Und diese Erwartungen gehen nicht, wie bei vielen ihrer Studienkolleginnen, in Richtung einer angestellten Beschäftigung. Babett Schreiter sucht nicht Unterkommen, Aufstieg, Belohnung und Anerkennung unter den Fittichen einer Institution, sondern sie will selbst Institution werden - Unabhängigkeit und direkte Wirksamkeit sind ihr wichtiger als die Sicherheit einer monatlichen Gehaltsüberweisung.
Kein öffentlicher Dienst
Damit hat sie ein typisches "Unternehmerprofil", das ihr hohe Erfolgsaussichten gibt. Sich rechtzeitig darüber im Klaren zu sein, ob die eigene Motivationsstruktur eher zum Unternehmersein tendiert oder nicht, gehört zu den Voraussetzungen, um von der stratum-Beratung zu profitieren. Denn stratum ist im Grunde nichts anderes als die Anwendung unternehmerischen und wirtschaftlichen Denkens auf Bereiche, die bisher überwiegend von Idealismus charakterisiert waren und den meisten Beschäftigten quasi als Fortsetzung des öffentlichen Dienstes erschienen sind.
Der mentale Unterschied, um den es geht, ist keine 180-Grad-Drehung, sondern ein kleiner, aber entscheidender Wechsel des Blickwinkels - vielleicht um 30 Grad. Während die Umweltbildung beim Thema "Geld" zuerst an Fördermittel denkt, fragt die Unternehmensberatung stratum: "Wie steht es mit deiner Wirtschaftlichkeit?" Während die Umweltbildung die mangelnde Nachfrage und die kleiner werdenden Märkte für ökopädagogische Dienstleitungen bedauert, fragt stratum: "Welches Marketing machst du?" Und wenn sich die Umweltbildung über zunehmende Konkurrenz beklagt, so unterstützt stratum ein anderes Bild vom Wettbewerb in den Köpfen: Konkurrenz ist Herausforderung für Leistungsfähigkeit und Innovation!
SWOT-Analyse
Das strategische Beratungskonzept von stratum, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mitgetragen wird, will diese Einstellung nicht Form von Appellen vermitteln. In der Beratungssituation geht es vielmehr um eine sehr konkrete, auf den Einzelfall abgestimmte Analyse und die strategischen Optionen, die sich daraus ergeben. Nicht nur bei der Beratung von Organisationen, sondern auch bei Freiberuflern und Selbstständigen in kleinen Ein- oder Zwei-Personen-Unternehmen wenden die stratum-Berater die SWOT-Analyse an. Dieses Instrument korreliert die internen Potenziale (Stärken und Schwächen) des Unternehmens bzw. des Selbstständigen oder Freiberuflers mit den detailliert erfassten Chancen und Risiken am Markt und im Umfeld. Aus dieser Analyse ergibt sich ein verlässliches Bild der Ist-Situation und der bestehenden Zukunftschancen.
Babett Schreiter hat aufgrund der stratum-Beratung erkannt, dass sie ihre unternehmerischen Fähigkeiten durch institutionelle Partnerschaften weiter entwickeln kann. Sie hat deshalb einen Verein mitgegründet, über den Projektaufträge abgewickelt werden können.
Keinen Verein gründen musste Susanne Reich aus Coburg. Sie hatte bereits unter dem Namen "Wasserwirbel" ein Büro und wollte nach sechs Jahren eine Neuausrichtung vornehmen. In der stratum-Beratung verabschiedete sich Susanne Reich von mehreren Aktivitätsbereichen, um sich zu konzentrieren. In Zukunft wird "Wasserwirbel" innovative Konzepte für naturwissenschaftliche Lernwerkstätten im Vor- und Grundschulbereich entwickeln und vermarkten.
Die Betreiberin eines Umweltmobils erkannte in der stratum-Beratung, dass ihre Zukunft nicht in der Fortsetzung der ökopädagogischen "One-women-show" liegt, sondern in der Tätigkeit einer Managerin: Mit der Finanzierung weiterer Umweltmobile und der Beschäftigung entsprechend vieler freier Mitarbeiter wird aus dem Kleinbetrieb vielleicht bald ein regionaler Marktführer für mobile Naturschutzpädagogik. Das zweite Umweltmobil ist bereits unterwegs.
Plötzlich 155 Kontakte
Work-Life-Balance ist das Thema einer anderen Unternehmerin, die sich den zweitägigen stratum-Beratungs-Workshop geleistet hat. Sie will Familien- und Unternehmensplanung miteinander vereinbaren und stellte deshalb zwischen dem ersten und dem zweiten Kind die strategischen Weichen für ihre Zukunft, die unter anderem auch von der Tragfähigkeit und Größe des Netzwerks abhängt, das die Unternehmerin aufbaut und pflegt. Über die Ergebnisse der Beratung bekam stratum schon nach wenigen Tagen ein Feedback: "Nach der unwiderstehlichen Motivationshilfe durch stratum musste ich meine Liste der Stakeholder einfach sofort überarbeiten. Und siehe da - plötzlich habe ich 155 Kontakte statt fünf! Einige davon kennen mich noch nicht oder nicht mehr, aber mit meinem künftigen knackigen Newsletter werden sie mich schon kennen lernen! Noch mal vielen Dank für die aufregenden zwei Tage. Ich bin gespannt, was sich jetzt bei mir bewegt und wie es weiter geht."
Erfolgstipps aus der Beratung von freiberuflichen und selbstständigen Umweltbildner(inne)n gibt es auf der nächsten Veranstaltung des stratum-Netzwerks, die am 5. und 6. November im Haus des Waldes (Stuttgart) stattfindet. Mehr Informationen dazu unter
www.stratum-consult.com/mehrwert/stratum-netzwerk/stratum-netzwerk.html
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