Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
18.08.2007
Sperrzone um AKW-Tschernobyl: Kein Hafen der Biodiversität
Zerstörte Umwelt trotzt erklärtem Naturschutzgebiet
London/Kiew (pte/18.08.2007/13:30) - Die Idee, dass das Sperrgebiet um das zerstörte Atomkraftwerk Tschernobyl zu einem Hafen für Tiere wurde oder je wird, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Zu diesem Schluss kommt eine Studie internationaler Forscher. Offensichtlich haben auch Tiere wie etwa Vögel große Probleme mit der erhöhten Radioaktivität. Die Forscher kommen in der jüngsten Untersuchung, die im Journal Biology Letters der Royal Society
www.royalsoc.ac.uk
erschienen ist, zum Schluss, dass die Auswirkungen auf die Natur wesentlich schlimmer sind, als bisher angenommen.
Am 26. April 1986 ist der Reaktor Nummer Vier im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl explodiert. Die radioaktive Belastung nach dem Unfall war in fast jedem Land der nördlichen Hemisphäre messbar. Die Autoren der Studie, Anders Möller von der Universite Pierre et Marie Curie
www.upmc.fr
in Frankreich und Tim Mousseau von der University of South Carolina
www.sc.edu
, sind davon ausgegangen, dass die schwache Radioaktivität doch Auswirkungen auf die Fauna hat. "Erst kürzlich wurde vom Tschernobyl-Forum der UNO und in verschiedenen anderen Medien darüber berichtet, dass die Region um das Kernkraftwerk ein lebendiges Ökosystem mit einer immer größeren Zahl an verschiedenen Spezies wäre", so die Autoren. Das treffe jedoch nicht zu.
"Die Arten-Vielzahl, die Häufigkeit und die Populationsgröße von Brutvögeln nehmen mit zunehmender radioaktiver Strahlung ab", kommen die Forscher zum Schluss. In der Studie wurden 1.570 Vögel von 57 Vogelspezies untersucht. In den am stärksten radioaktiv verstrahlten Regionen nahm die Zahl der Tiere um 66 Prozent im Vergleich zu normal belasteten Gebieten ab. Zudem mussten die Forscher auch feststellen, dass rund um den Unglücksreaktor mehr als 50 Prozent der Vogel-Spezies abgenommen hatten. Diese Zahl beruhe auf einer Untersuchung von Schwalben, die in der Umgebung von Tschernobyl genau unter die Lupe genommen wurden. Die Wissenschaftler vermuten, dass die fallende Zahl der Zugvögel auf die niedrigere Zahl von Antioxidantien zurückzuführen sei, wenn diese nach der langen Wanderung endlich in der Ukraine ankommen. Das mache die Tiere anfälliger für die Strahlung, subsumieren die Forscher.
"Wir nehmen an, dass die Schwalben aber nicht die einzigen Tiere sind, die unter der Situation leiden. Es gibt eine ganze Reihe von Spezies, die in einer ähnlichen Art und Weise betroffen sind", erklärt Mousseau. Das gelte auch für Vögel, die sich von Insekten ernähren. Unklar ist allerdings noch, ob die Insekten verseucht sind oder ob die Zahl der Insekten deutlich zurückging. "Wir suchen nach finanzieller Unterstützung, um die Untersuchung auch auf wirbellose Tiere und Pflanzen auszudehnen", so der Forscher.
Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko erklärte erst diese Woche die fast 49.000 Hektar große Zone um das Kernkraftwerk Tschernobyl zum zoologischen Naturschutzgebiet, berichtete der russische Nachrichtendienst RIA-Novosti
de.rian.ru
. Durch diese Verordnung soll, so die Pressemitteilung, "die einmalige Waldflora der Sperr- und Pflichtaussiedlungszone an den Grenzen des Kiewer Gebietes, die eine der größten Wildfauna-Reservate des Landes ist, erhalten bleiben." Dem Erlass zufolge soll die Regierung innerhalb von drei Monaten die Anordnung über das gesamtzoologische Naturschutzgebiet bestätigen und dieses Territorium der Verwaltung für die Sperr- und Pflichtaussiedlungszone unterstellen. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Wolfgang Weitlaner
email: weitlaner@pressetext.com
Tel. +43-1-811 40-307
Diskussion
Login
Kontakt:
Wolfgang Weitlaner, pressetext.austria
Email:
weitlaner@pressetext.com
Homepage:
http://www.pressetext.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber