BUND, NABU und WWF hatten die Rechtmaessigkeit der Ablehnung des Eilantrages angezweifelt: "Wir setzen darauf, dass das OVG die Verharmlosung der Umweltschaedendurch das geplante Emssperrwerk, die Einschraenkung des Verbandsklagerechts sowie die Missachtung des europaeischen Naturschutzrechtes, so wie es das Verwaltungsgericht vorgenommen hatte, nicht zulassen wird," sagte ein Sprecher der Verbaende. Mit dem Weiterbau des Emssperrwerkes riskiert die Bezirksregierung Weser-Ems, dass weiterhin Steuergelder in eine moegliche Millionenruinefliessen. "Wir fordern das NLWK als Bautraeger auf, die Arbeiten bis zu einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts ruhen zulassen, bis das Gericht ueber die Rechtmaessigkeit des Eingriffs entschieden hat.Vor allem das Europaeische Vogelschutzgebiet und die wertvollen Salzwiesen im Nendorper Vorland duerfen nicht geschaedigt oder zerstoert werden", sagte ein Sprecher der Verbaende. Verantwortlich: Ulrich Thuere, NABU Fuer Rueckfragen wenden Sie sich bitte an: Robert Exner, BUND, Tel. 0511-9656916 Ulrich Thuere, NABU, Tel. 0511-9110527 Beatrice Claus, WWF, Tel. 0421-6584619 Weitere Informationen unter: www.wwf.de
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