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Energie & Technik   
Die Energiewende in Ostbayern
Jeder kann CO2 reduzieren
Jeder kann CO2 reduzieren. Jeden Tag. Ohne Aufwand. Bis 2015 müssen wir mehr als die Hälfte der heutigen CO2-Emissionen vermeiden.
In der Region Ostbayern, wo um Regensburg etwa zwei Millionen Menschen leben, startete am 10. Juni ein Bündnis von Energie- und Umweltgruppen eine Kampagne, mit dem Ziel einer 100-prozentigen Energiewende.


Der Name des neuen Bündnisses: "BEO= Bündnis energieautarkes Ostbayern". Zum Start wurden eine Million Energiefibeln mit konkreten Hinweisen zum Energiesparen, zur Energieeffizienz und zum Umstieg auf erneuerbare Energien verteilt.

Erneuerbare Energien in Ostbayern
"Ostbayern hat alles, was nötig ist, um sich auf Dauer ausreichend selbst mit Energie zu versorgen. Unabhängig von krisengefährdeten Gebieten, von endlichen Energieträgern. Unsere heimischen Energiequellen stehen uns auf Dauer und unbegrenzt zur Verfügung.

  • Die Sonne bringt in unserer Region jedes Jahr rund 1.000 Kilowattstunden Energie auf jeden Quadratmeter heimischen Bodens, die wir mit Solarthermie oder Photovoltaik nutzen können.

  • An vielen Orten unserer Region bläst der Wind kräftig genug für die effiziente Nutzung von Windenergie.
  • Die Nutzung der landwirtschaftlichen Infrastruktur für die Erzeugung von nachwachsenden Rohstoffen bietet sich an. Schon heute ist z.B. Biogas in Ostbayern eine Erfolgsstory.
Festredner der Aktion war der Fernsehjournalist Franz Alt. Er bezeichnete die Aktion als beispielhaft für eine Energiewende von unten. "Das Ziel eines energieautarken Ostbayern sei bis 2030/2040 zu schaffen", empfahl der Journalist und wies auf Kommunen und Regionen hin, die zum Teil schon heute die 100-prozentige solare Energiewende organisiert haben.

Quelle:
Franz Alt 2007
BEO 2007

 
Quelle: Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
http://www.sonnenseite.com
franzalt@sonnenseite.com
    

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