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Umwelt & Naturschutz   
Live Earth - Rock around the Globe
Al Gore hat alles, was in der Pop- und Rockwelt Rang und Namen hat, zusammen getrommelt, um ein Zeichen gegen die globale Erwärmung zu setzen.
Musik hat Macht und geht direkt in die Herzen und Köpfe. Lieder bewegen und reißen die Menschen mit sich. Nach Konzerten für Frieden und gegen Armut rocken Musiker am 7.Juli 2007 weltweit für den Klimaschutz. Unter dem Namen LIVE EARTH hat der ehemalige amerikanische Vizepräsident Al Gore alles, was in der Pop- und Rockwelt Rang und Namen hat, zusammen getrommelt, um ein Zeichen gegen die globale Erwärmung zu setzen.

Diesem Mega-Event und seinen Vorläufern widmet sich das Magazin natur+kosmos in der Titelgeschichte der Juli-Ausgabe (Erscheinungstermin 16.Juni). Denn mit Musik für die gute Sache zu einzutreten, ist keine neue Erscheinung. Seit den 50er Jahren setzen sich Musiker mit ihrer Kunst für eine bessere Welt ein. Natur+kosmos-Autor Claus Biegert, Leiter der Initiative Nuclear-Free Future Award und Kenner der Polit- und Musikszene, erzählt die Geschichte. Angefangen bei Woody Guthries Protestsongs, über John Lennons und Yoko Onos "Love-in" Performance und Woodstock bis hin zu Bob Geldofs Konzertveranstaltungen live aid, mit denen der Musiker und Organisator rund 400 Millionen Dollar Spenden für die Hungerregionen in Afrika einnahm.

Doch nicht nur Pop- und Rockkünstler spielen auf der politischen Bühne mit. Auch Musiker aus dem klassischen Fach halten sich längst nicht mehr fern von Gesellschafts- und Umweltproblemen. Biegert lässt den Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim zu Wort kommen und Sir Simon Rattle, Dirigent der Berliner Philharmoniker, der sich für Kinder aus Berliner Problemfamilien stark macht.

Jetzt, im Juli, will Al Gore mit seiner globalen Party LIVE EARTH alle Vorgänger toppen. Pharell Williams, die Red Hot Chili Peppers, Madonna, Sting, Melissa Etheridge und über 100 andere Stars aus der Pop- und Rockszene werden mit von der Partie sein, wenn es am 7. Juli heißt: Rock around the Globe. Das Musikereignis soll an Veranstaltungsorten auf allen Kontinenten insgesamt 24 Stunden lang stattfinden. Es wird in 120 Ländern über TV, Radio und im Internet übertragen. Al Gore sieht die Konzerte als Startschuss für eine weltweite Kampagne. "Wir wollen die Wahrheiten über die Klimakrise für Milliarden in der ganzen Welt zugänglich machen" sagt der prominenteste Klimaaktivist Amerikas. "Die musikalischen Darbietungen vom 7. Juli werden ein Notruf der lebendigen Erde sein."

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Quelle: natur+kosmos, Redaktion, D-85630 Grasbrunn
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