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Politik & Gesellschaft   
ödp fordert Klimaschutzmaßnahmen beim G8-Gipfel
Scholz: "Klare Entscheidungen statt fauler Kompromisse"
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) fordert die Vertreter der G8-Staaten bei ihrem Gipfel in Heiligendamm dazu auf, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um den Klimawandel zu begrenzen.

"Die dringend erforderlichen Reduktionen beim Ausstoß von Treibhausgasen können weltweit nur erreicht werden, wenn die G8-Staaten hier eine Vorreiterrolle übernehmen", sagt der stellvertretende ödp-Bundesvorsitzende Steffen Scholz.
Die G8-Staaten produzierten allein im vergangenen Jahr über 42 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes.
Die ödp sieht in den Industriestaaten genügend technisches Potential, um den Treibhausgas-Ausstoß entscheidend zu verringern.
"Es mangelt nicht an Mitteln den Klimawandel aufzuhalten, sondern am politischen Willen", so Scholz weiter: "Sonntagsreden zu dem Thema hört man jetzt überall, aber von konkreten Maßnahmen wenig".
Die ödp befürchtet, dass es in Heiligendamm, vor allem durch die momentane Haltung des US-Präsidenten, nicht zu konkreten Vereinbarungen zur Reduzierung des Treibhausgas-Ausstoßes kommt. Daher appelliert der Bundesvorstand der ödp an Bundeskanzlerin Angela Merkel, in den Verhandlungen bei dem Gipfel nicht von den konkreten Forderungen abzulassen. "Selbst ein Eklat beim Gipfel wäre für den Klimaschutz besser als ein mit den USA gefundener fauler Kompromiss", sagt ödp-Politiker Scholz.
Darüber hinaus fordert die ödp, dass die Bundesregierung endlich damit beginnt, die oft genug dargestellten Lösungswege umzusetzen.


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Quelle: Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
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