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Politik & Gesellschaft   
Faire Grüße zu Muttertag
Marie-Luise Marjan setzt sich für Fairtrade-zertifizierte Rosen ein
Köln, 3. Mai 2007: In einem Kölner REWE-Markt machten sich heute die Schauspielerin Marie-Luise Marjan und der Vorstandsvorsitzende der REWE Group Alain Caparros gemeinsam für den Fairen Handel und die Fairtrade-Rosen stark. Die Mutter Beimer aus der Lindenstraße und Schirmherrin des diesjährigen Evangelischen Kirchentages erhielt einen bunten Strauß fair gehandelter Rosen. Die langjährige TransFair-Unterstützerin engagiert sich auch für Kinderpatenschaften in Afrika. "Der Faire Handel ist notwendig, damit die Erwachsenen genug verdienen und die Kinder zur Schule schicken zu können", so Marjan. "Denn nur über Bildung kann der Teufelskreis der Armut durchbrochen werden."

Bessere Lebensbedingungen für Blumenpflücker
Die 'fairfleurs' werden in Blumenfarmen in Ostafrika angepflanzt. Durch Fairtrade bekommen die Produzenten für ihre Rosen einen festen Mindestpreis und eine Fairtrade-Prämie. Dadurch können soziale Gemeinschaftsprojekte finanziert und die Lebens- und Arbeitsverhältnisse deutlich verbessert werden. So werden in Kenia und Tansania Trinkwasserfilter, Moskitonetze zum Schutz vor Malaria, Schulgeld für Arbeiterkinder und viele weitere Projekte finanziert. "Wer zum Muttertag einen Blumenstrauß mit Fairtrade-Rosen schenkt, hilft konkret den Blumenpflückern und ihren Familien in Afrika", sagt Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair.

REWE: Schon mehr als 1,5 Millionen 'fairfleurs' verkauft
Im vergangenen Jahr wurden deutschlandweit zehn Millionen Rosen mit Fairtrade-Siegel gekauft. Für die Produzenten bedeutet dies Direkteinnahmen von 1,2 Millionen Euro. Dieses Jahr hofft TransFair auf eine weitere Absatzsteigerung - nicht unbegründet: Erst vor wenigen Wochen wurden die 'fairfleurs' erstmals bei der REWE eingeführt. In rund 550 Geschäften konnten seit dem schon mehr als 1,5 Millionen Rosen verkauft werden. "Nach Kaffee, Tee, Schokolade, Orangensaft und anderen Produkten geben wir unseren Kunden nunmehr mit fair gehandelten Rosen die Sicherheit, ein unter hohen sozialen und ökologischen Standards hergestelltes Produkt zu erwerben", sagt Alain Caparros.

Hier können sie die Fairtrade-zertifizierten Rosen kaufen
Die 'fairfleurs' gibt es bei REWE, bei Edeka in Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz und Teilen von Bayern und Hessen, bei Kaiser's Tengelmann im Großraum Süddeutschland und im Blumenfachhandel und Gartencentern bei Blumen Risse.

Faire Vielfalt
Nicht nur Rosen werden fair gehandelt: Auch Kaffee, Bananen, Reis, Honig, Gebäck, Fruchtsäfte, Eistee, Eiscreme, Tee, Sportbälle, Kakao, Schokolade, Zucker und Wein tragen das Fairtrade-Siegel und werden in mehr als 27.000 Supermärkten, in den Lebensmittelabteilungen der Warenhäuser, im Naturkosthandel und in allen Weltläden angeboten. Darüber hinaus schenken Kantinen, Cafés, Mensen und Hotels fair gehandelten Kaffee und mehr aus.


Ein Foto von Frau Marjan mit dem Fairtrade-Rosen können Sie sich auf unserer Website runterladen: www.transfair.org/presse/pressefotos.html.


TransFair
Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der "Dritten Welt" e.V.


Ansprechpartner:
Dieter Overath
Claudia Brück

Remigiusstr. 21 · 50937 Köln
Tel.: (0) 221 - 94 20 40 -31
Fax: (0) 221 - 94 20 40 -40
E-Mail: presse@transfair.org
www.transfair.org

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.transfair.org
presse@transfair.org
    

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