Münchner ödp wählt neuen Stadtvorstand Am 29.03.2007 wählten die Mitglieder der Münchner ödp im Rahmen ihres Stadtparteitages ihren neuen Stadtvorstand. Mit Martin Kraus wurde der bisherige Vorsitzende in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden, als Stellvertreter Thomas Semonsky (Ernährungsberater), als Schatzmeister der Internist Dr. Anton Wächter und als Beisitzer Markus Hollemann (Dipl. Betriebswirt) sowie der Revisor Herbert Brunner (Dipl. Verwaltungswirt (FH). Neu hinzu kamen als stellvertretender Vorsitzender der Theologiestudent Johannes Grössl, als Beisitzerin die Pädagogin Annette Dachs und die Revisorin Karin Müller (PTA). Mit Martin Kraus steht ein langgedienter ödp-ler an der Parteispitze. In einem ersten Statement äußerte sich der selbstständige PR-Berater im Bereich Erneuerbare Energien wofür er steht. "Wer die wachsweichen Aussagen der etablierten Politiker zum Klimaschutz leid ist, findet in der Ökologisch-Demokratischen Partei eine Alternative", so Kraus. "Jeder zeigt mit dem Finger auf den anderen und sagt: "Sollen erstmal die anderen was für das Klima tun - unsere Branche ist ja schließlich nur für 12 Prozent verantwortlich ... Wir von der ödp hingegen wollen Verantwortung vor Ort übernehmen und hier in München ab sofort konkrete Klimaschutz-Ziele umsetzen. Zur Kommunalwahl nächstes Jahr fordere ich die Münchnerinnen und Münchner auf: Stoppen Sie die Ausreden der Realitätsverweigerer, lassen Sie uns endlich die anstehen den Aufgaben anpacken!" Seit 1990 ist die ödp im Münchner Stadtrat vertreten. Auf ihre Initiative hin gab es in München die kostendeckende Einspeisevergütung für solar erzeugten Strom; schon bevor eine bundesgesetzliche Regelung beschlossen wurde. Eine Übersicht der ödp-Stadtratsanträge und -anfragen finden Sie unter: oedp-muenchen.de/fakten.html Herbert Brunner Pressebeauftragter Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Stadtverband München Brienner Str. 46 D-80333 München Fon 089/45 24 74 15 × Fax 089/55 06 99 86 E-Mail presse@oedp-muenchen.de www.oedp-muenchen.de Veranstaltungshinweise: Wir laden Sie herzlich ein zu unseren kostenfreien Vorträgen. Immer in den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung: Brienner Str. 46 U2/U8 Königsplatz und U1/U7 Stiglmaierplatz. Do., 12. April 2007, 19.30 Uhr "Pflanzenöl als Dieselersatz - schon heute eine marktreife Alternative!" Referent: Markus Hollemann, www.ajuvo.com Do., 10. Mai 2007, 19.30 Uhr "Impfen, Pro und Contra - die individuelle Impfentscheidung" Referentin: Brigitte Maurer, Heilpraktikerin und Homöopathin Do., 14. Juni 2007, 19.30 Uhr "Aktiver Nichtraucherschutz - was ist in München und Deutschland möglich?" Referent: Axel Napolitano, Pro Rauchfrei Do., 12. Juli 2007, 19.30 Uhr "Meereskraftwerke - eine Energiequelle der Zukunft. Technische Möglichkeiten und aktuelle Projekte" Referent: Dr.-Ing. Wilfried Knapp, TU München Do., 9. Aug. 2006, 19.30 Uhr "Wer bezahlt eigentlich mal Ihre Rente und unsere Staatsschulden?" Referent: Martin Schmidt-Bredow, Zeitbank für München Do., 13. Sept. 2006, 19.30 Uhr "Krieg um's Öl oder Frieden durch Erneuerbare Energien" Referent: Ulrich Haushofer, Stb., Gehrlicher Solar Do., 11. Okt. 2007, 19.30 Uhr "Gentechnik, Functional Food und Politik - die Globalisierung des Brotzeittellers" Referent: Thomas Semonsky, ganzheitlicher Ernährungsberater Do., 25. Okt. 2007, 19.30 Uhr "In Würde altern - für eine gute ambulante Pflege und streng kontrollierte Altenheime!" Referentin: Johanna Schildbach-Halser, Nachbarschaftshilfe Rosenheim, ödp-Bezirksrätin Do., 08. Nov. 2007, 19.30 Uhr "Vorwärts in die Steinzeit? Wie die Industriegesellschaft sich selbst zerstört" Referent: Martin Kraus, M.A., Philosoph Do., 22. Nov. 2007, 19.30 Uhr Film:"Lacoma und der Konzern(ein energiepolitisches Gesellschaftsspiel) - Auswirkungen des Braunkohletagebaus für Mensch und Umwelt" Do., 13. Dez. 2007, 19.30 Uhr "Der Global Marshall Plan - Initiative für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft" Referent: Frithjof Finkbeiner, Global Marshall Plan Initiative ödp - Profil In der ödp arbeiten Menschen zusammen, die dem Streben von Gesellschaft und Wirtschaft nach "Immer mehr" das Prinzip Verantwortung entgegensetzen: "So leben, dass Zukunft bleibt!". Angestrebt wird eine Wende im Lebens- und Wirtschaftsstil - weg von der Überfluss- und Verschwendungswirtschaft, hin zu Nachhaltigkeit und "echter" Lebensqualität.
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