![]() In diesen Wochen suchen die Spatzen ihre Nistplätze. Ihr Bestand in Deutschland hat sich nach Schätzung von Experten seit den 1970er Jahren halbiert. Deshalb ruft die Deutsche Wildtier Stiftung zum Schutz des kleinen Vogels auf. Die Spatzen brauchen Nisthilfen. Und sie brauchen spatzenfreundliche Lebensräume: Gärten mit einheimischen Sträuchern, Blumen, Hecken und Wildpflanzen, Felder ohne Gifteinsatz. Nur dort finden die Spatzen die nötigen Insekten als eiweißreiche Nahrung für ihre Jungen und können wieder bis zu vier Mal im Jahr brüten. Eine erste Hilfe sind mehr Nistmöglichkeiten. Als geselliger Vogel lebt der Spatz am liebsten in Kolonien und brütet auch nicht gern allein. Deshalb hat die Deutsche Wildtier Stiftung ein "Spatzen-Reihenhaus" für drei Spatzenfamilien entwickelt, das für 29,90 € zuzüglich Versandkosten bestellt werden kann. Besonders für den fächerübergreifenden Unterricht in Grundschulen hat die Stiftung die "Janosch-Spatzenkiste" entwickelt - sie kann gegen eine Gebühr von 40 Euro bei der Stiftung ausgeliehen werden. Janosch unterstützt die Spatzenkampagne, weil er sich den Vögeln seit seiner Kindheit nahe fühlt. "Mein Vater war ein Vogelfallensteller. Damit stehe ich in lebenslanger Schuld bei den Vögeln. Und wir alle können ganz einfach etwas für den Spatzen tun." Weitere Informationen über die Spatzenkampagne erhalten Sie unter www.DeutscheWildtierStiftung.de. Pressekontakt Birgit Radow, Geschäftsführerin, Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg Telefon: 040 / 73 33 918 80, B.Radow@DeWiSt.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de Kostenloses Bildmaterial unter www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de
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