![]() Festredner: Dr. Hermann Scheer Mit Dr. Hermann Scheer, MdB, Träger des Alternativ-Nobelpreises, war einer der weltweit renommiertesten Kämpfer für Klimaschutz bei SUNLINE in Fürth zu Gast. Nur wenige Tage nach Veröffentlichung des Weltklimaberichts durch den UN-Klimaauschuss IPCC stellte der Eurosolar-Präsident und Vorsitzender des >Weltrats für Erneuerbare Energien< klar: "Wir sind bei Energie im Wettlauf mit der Zeit. Doch mit Sonne und Wind sind wir auf der richtigen Seite: Diese Energien kann niemand privatisieren" plädierte Scheer für eine Zukunft mit den sauberen Umweltenergien. Überhaupt nicht bierernst blickte der Nürnberger Kabarettist Bernd Regenauer auf das Weltklima und die Sonnenenergie; auf Energiekrisen und die Zukunft der Solartechnik: Eine halbe Stunde Lachgarantie. "Wir kennen uns schon seit Studentenzeiten und aus Wackersdorf", erläuterte Wolfgang Wismeth seine Verbindung mit dem Kabarettisten. Diese gemeinsame Anti-Atom-Geschichte trifft auch auf den Moderator des Feier-Abends zu: Die "Stimme Frankens" Günther Koch führte durch die Veranstaltung. "20 Jahre SUNLINE" waren für die Firmengründer Gabriele und Wolfgang Wismeth Grund genug, erstmals den SUNLINE-Solarpreis zu verleihen an "Personen und Organisationen, die nicht im Vordergrund stehen." Irm Pontenagel ist eine solche Person: Die Ehefrau von Hermann Scheer leiste "als Geschäftsführerin von Eurosolar eine nicht zu beschreibende Arbeit für die Umweltenergien", heißt es in der Preisbegründung. Mit der KarstadtQuelle Versicherung, kurz KQV, wurde ein Unternehmen ausgezeichnet, "das es geschafft hat, bei seiner Konzern-Mutter, der Münchner Rückversicherung das Thema Regenerative Energien auf ein ganz neues Level zu heben", wie die Wismeths die Preisvergabe begründeten. Im Gegenzug versprach KQV-Vorstand Dr. Randolf von Estorff der SUNLINE-AG: "Wir haben noch viel vor gemeinsam mit Euch. Denn mit Solarstromsystemen können wir Ökologie und Ökonomie hervorragend verbinden." Für das Tochterunternehmen der KQV, die Welivit New Energy GmbH, installierte SUNLINE erfolgreich im vergangenen Jahr ein Fünf-Megawatt-Solarstromprojekt auf ca. 60 verschiedenen Dächern. Dritter SUNLINE-Solarpreisträger ist "Onkel Willi: jetzt bist Du mal dran. Willi Wismeth hat uns von Anfang an und bis heute immer geholfen, wenn Not an Mann war, und das sogar im Ausland. Er stellte sich nie ins Rampenlicht, trotz seiner großen Fachkenntnis als Ingenieur", hieß es in Wolfgang Wismeths Laudatio. Sonnenenergie hat Zukunft" stellte SUNLINE-Vorstand Wismeth zum Abschluss noch einmal klar: In diesem Zusammenhang sei auch die Ausbildung von zurzeit zwölf Jugendlichen bei SUNLINE eine wichtige und richtige Investition. Außerdem gesehen u.a.: Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeister der Solarstadt Fürth; Renate Schmidt, (SPD) frühere Bundesgesundheitsministerin; Gerhard Schärl, (CSU), Bürgermeister von Hohenburg/Opf.; Christian Nowak, Geschäftsführer IHK-Gremium Fürth; Dr. Clemens Bloß und Harald Sauber, Geschäftsführer der Welevit New Energy GmbH; Manfred Zischler, Technischer Leiter der infra Fürth GmbH; Johann Gerdenitsch, Leiter des Umweltamts der Stadt Fürth; SUNLINE-Vorstand Michael Schatz; Vertreter vieler Lieferanten der SUNLINE AG.
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