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Haus & Garten   
Kein Gift für die Liebste
Angesichts der zum Valentinstag zu erwartenden vielfachen Blumengrüße erklären Sylvia Kotting-Uhl, umweltpolitische Sprecherin, und Cornelia Behm, agrarpolitische Sprecherin:

Wer der oder dem Liebsten am Valentinstag mit einem Blumenstrauß seine Zuneigung zeigen möchte, sollte dies ohne beigefügten Giftcocktail tun. Der von der Stiftung Warentest im Februar-Heft der Zeitschrift "test" veröffentlichte Schnittrosentest hat ergeben, dass nahezu alle untersuchten Rosen mit hochgiftigen Pestiziden belastet sind. Auch Pestizide mit krebserzeugendem Potenzial wurden in den meisten untersuchten Blumen der großen Handelsketten gefunden.

Ein Rosenstrauß, nach dessen Berührung die oder der Liebste sich erst mal die Hände waschen sollte, ist nicht der ideale Liebesbeweis. Zu reinen Gefühlen gehören reine Geschenke.

Unsere Empfehlung an alle Verliebten oder Verehrenden: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Blumengeschäft nach weitgehend unbelasteter Ware. Verschenken Sie möglichst ökologisch zertifizierte Blumen. Auch wenn Bio - Blumen in Deutschland leider nur schwer zu bekommen sind - es gibt sie! Achten Sie ansonsten auf das von den Menschenrechtsorganisationen FIAN, terre des hommes und Brot für die Welt initiierte FLP-Siegel (Flower Label Program), das auf ökologischen und sozial verantwortlichen Anbau hinweist.

So wird die oder der Liebste mit unbeschwertem Genuss verwöhnt - und die Menschen die im Anbau dieser Blumen arbeiten bezahlen unsere Valentinsgrüße nicht mit Krankheiten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.fairflowers.de
 
Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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