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Presse-Stelle:
PR Nord Corporate Communications, D-38102 Braunschweig
Rubrik:
Bauen
Datum:
14.02.2000
EnEV 2000 - Chance für den Ziegel
Neue Anforderungen kommen dem Ziegel entgegen
Dass sie kommt, ist klar. Auch ihre grundlegenden Inhalte sind bekannt. Doch welche Konsequenzen die geplante Energie-Einsparverordnung (EnEV) haben wird, gibt zur Zeit genügend Anlass zu kontroversen Diskussionen. "Der Referenten-Entwurf skizziert zwar Anforderungen,die den natürlichen und gezielt von uns weiter entwickelten Eigenschaften des Ziegels entgegenkommen", stellt Bernhard Schlötzer, Geschäftsführer der unipor-Ziegel-Gruppe (München) fest. Dennoch haben die Ziegler Kritik angemeldet. Ihre Forderung: Revidierung des 'Bauteilverfahrens für kleine Wohngebäude'.
Die neue EnEV macht mit ihrer Forderung nach etwa 30 Prozent geringerem Energieverbrauch das sogenannte Niedrigenergiehaus zum Standard. Eine Entwicklung, die die unipor-Ziegel-Gruppe grundsätzlich positiv sieht. "Da-mit ist endlich die Voraussetzung für eine gesamtenergetischeBetrachtung des Hauses gegeben", so Schlötzer.
Doch was bedeutet die EnEV, die voraussichtlich im Frühjahr 2001 verkündet wird,für den Wohnungsbau im neuen Jahrtausend? Kern der neuen Verordnung ist das energetisch optimale Zusammenspiel von Heizanlage und Gebäudehülle. "Die Wahl des geeigneten Baustoffs ist dabei von entscheidender Bedeutung", weiß Schlötzer. Bereits die Einführung der Wärmeschutz-Verordnung (WschVO) 1995 führte zu stetigen Verbesserungen beim Baustoffangebot - und der Ziegel hat Schritt gehalten. Das gilt auch für die Anforderungen der EnEV 2000. Eine wichtige Rolle spielen dabei die natürlichen Eigenschaften des Ziegels, denen die neuen Anforderungen in vielfacher Hinsicht entgegenkommen.
So sind z.B. Luftdichtheit und die Vermeidung von Transmissions-Wärmeverlusten im Bereich der Bauteilanschlüsse maßgebliche Kriterien für die zukünftige Gebäudehülle. Gerade homogenes, zweiseitig nassgeputztes Ziegelmauerwerk ist die beste Voraussetzung, um beides zu erreichen. Umfassende Systemangebote, wie das unipor-Ziegel-System, erleichtern zudem homogenes, luftdichtes Bauen vom Keller bis zum Dach. Ähnliches gilt für die An-forderungen an den sommerlichen Wärmeschutz, die vernünftige raumklimatische Verhältnisse bei hohen Außentemperaturen verlangen. Da der keramische Baustoff Wärme aus Sonnenbestrahlung phasenverschoben an die Innenräume abgibt, bleibt die Temperatur im Ziegelhaus angenehm. Technischer Aufwand - z.B. Klimaanlagen, dieEnergie verbrauchen und die Gesamtbilanz negativ beein-flussen - ist nicht erforderlich.
Daneben wurden die positiven Eigenschaften des Ziegels mit intensiver Forschungsarbeit gezielt weiterentwickelt. "In Erwartung zukünftiger Energieeinspar-Anforderungen ha-ben wir schon früh angefangen, Produkte zu entwickeln,die die aktuellen Grenzen des derzeitigen baulichen Wärmeschutzes weit unterschreiten", erklärt Schlötzer. So erreicht der unipor-NE-Ziegel mit seinem Lambda-Wert von 0,14 schon jetzt 2000er Standard.
Den wissenschaftlichen Beweis für seine 'Millenium-Tauglichkeit' hat der Ziegel bereits erbracht - in einem vom Fraunhofer-Institut überwachten Forschungsprojektin Bochum-Werne. Dort zeigte eine Reihenhausanlage mit monolithischen Gebäudehüllen aus Ziegel während der zweijährigen Testphase: Einschalige Konstruktionen aus Ziegelmauerwerk sind wirtschaftlich und attraktiv für den Niedrigenergie-Haus-Bau. Auch unter den verschärften Anforderungen einer EnEV 2000.
Auch wenn die Ziegelindustrie Konzept und Zielsetzung des Referenten-Entwurfs unterstützt, gab es doch einige wesentliche Kritikpunkte:
· Ein Großteil der für das Rechenverfahren mitgeltenden Normen und technischen Vorschriften ist noch im Ent-wurfsstadium. Die Einführung der EnEV 2000 vor Abschluss dieser Vorarbeiten - deren Ergebnis auch der Fachöffentlichkeit nochmals vorgelegt werden sollte - erscheint wenig sinnvoll.
· Das 'Bauteilverfahren für kleine Wohngebäude' - immerhin auf 80 Prozent des Gesamtwohnungsbaus an-wendbar - berücksichtigt wesentliche Einflussgrößen auf die Gesamtbilanz von Ein- oder Zweifamilienhäusern nicht oder nur mit hohen Sicherheitsreserven. Das Ziel der EnEV, nämlich transparente, überprüfbare und damit vergleichbare Energiekennwerte zu gewährleisten, würde damit ad absurdum geführt.
Die konstruktiven Verbesserungsvorschläge der Ziegler am Referentenentwurf fiel beim Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Wohnen in Berlin auf fruchtbaren Bo-den. Ergebnis: Das 'Bauteilverfahren für kleine Wohngebäude' wird ersetzt, und zwar durch ein Einfachbilanz-Verfahrenanalog dem Bilanzverfahren der WSVO '95. Nach erneuter Kabinettsvorlage zum Jahreswechsel und Neuberatung im Bundestag steht die Prüfung des Entwurfs in Brüssel für März 2000 an. In Kraft treten wirddie Neu-verordnung dann voraussichtlich im Juli 2001.
Anlass zur Freude bei den Zieglern: "Die Revidierung bestätigt unsere Argumentation. Dem eigentlichen Ziel, nämlich einer langfristigen CO2-Reduzierung, sind wirein großes Stück nähergekommen", urteilt Schlötzer. Ein Schritt, auf den sich die unipor-Ziegel-Gruppe mit innovativen Produkten und breitem Informationsangebot auch in Zukunft gerne einstellt.
Weitere Informationen:
unipor-Ziegel-Marketing GmbH, Dipl.-Ing. Bernhard Schlötzer, Aidenbachstraße 234, 81479 München, Telefon: 089/ 74 98 67-0 oder im Internet unter
www.unipor.de
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