Nach langen Diskussionen, zahlreichen Abstimmungsgesprächen und diversen Stellungnahmen haben die Bundesländer Hessen und Bayern Ende Dezember 2006 die Entwürfe für ihre jeweiligen Entwicklungspläne für den ländlichen Raum bei der EU-Kommission zur Genehmigung eingereicht. Diese Pläne sind Grundlage für die künftige Verteilung der Fördermittel für den ländlichen Raum im Zeitraum 2007-2013 und somit auch für die Agrarumwelt- und Vertragsnaturschutzprogramme. Die Projektpartner von "Lebensraum Brache" begrüßten die Entscheidung der Bundesländer Hessen und Bayern, die Anlage von mehrjährigen Buntbrachen auf Acker- und Stilllegungsflächen in die jeweiligen Förderprogramme aufzunehmen. Damit sei eine langjährige Forderung des Projektes erfüllt worden, so Joachim A.Wadsack vom Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) und Hilmar Freiherr v. Münchhausen, Deutsche Wildtier Stiftung. Zwischen 2003 und 2006 wurden vom Projekt "Lebensraum Brache" in Hessen und Bayern insgesamt ca. 5.000 ha Stilllegungsflächen durch Ansaaten in kleine Wildtieroasen verwandelt: Rehe,Kleinsäuger und Vögel fanden so ein ausreichendes Nahrungsangebot, sowie ungestörte Brut- und Aufzuchtsmöglichkeiten. Weitere Informationen zum Projekt "Lebensraum Brache" unter www.Lebensraum-Brache.de Kontakt: Deutsche Wildtier Stiftung:Hilmar Freiherr v. Münchhausen, Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg, Telefon: 040 / 73 33 93 21, Fax: 040 / 7 33 02 78, H.v.Muenchhausen@DeWiSt.de Marcus Börner, Telefon: 040 / 73 33 93 23, M.Boerner@DeWiSt.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de Internationaler Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC): Joachim A. Wadsack, Gothaerstr. 9, 34289 Zierenberg, Telefon: 05606 / 53 46 09, Fax: 05606 / 53 46 08, Joachim.Wadsack@t-online.de
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