Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Essen & Trinken
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
18.12.2006
Amerikaner haben keine Ahnung von eigener Ernährung
Österreicher sind relativ gut informiert
Washington/Wien (pte/18.12.2006/16:05) - Die meisten Amerikaner wissen nicht, dass sie genmanipulierte Nahrungsmittel essen. Dies geht aus einer Befragung von über 1.000 US-Bürgern hervor, die von The Pew Initiative on Food and Biotechnology
www.pewagbiotech.org
in Auftrag gegeben wurde. Demnach weiß lediglich ein Viertel der Befragten, dass es genmodifizierte Lebensmittel konsumiert. Nach Angaben von Greenpeace
www.greenpeace.at
seien derartige Informationsdefizite in Österreich nicht zu befürchten, auch wenn die Europäische Union (EU) manche Sachverhalte gerne verschweigen würde.
Grundsätzlich ist der Import von genetisch veränderten Lebensmitteln erlaubt, solange eine EU-weite Zulassung für das jeweilige Produkt besteht und die Veränderung deutlich gekennzeichnet ist. "Eine derartige Zulassung besteht derzeit nur für Raabs, Soja und Mais", erklärt Florian Faber, Geschäftsführer der ARGE Gentechnik-frei
www.gentechnikfrei.at
, im Gespräch mit pressetext. Ansonsten dürften EU-weit keine genmanipulierten Lebensmittel verkauft werden.
Anders sieht es aus, wenn Nahrungsbestandteile genetisch verändert werden. Die Veränderung von Bestandteilen muss deutlich neben der Zutatenliste vermerkt werden. Ist eine Zutatenliste nicht erforderlich, so muss die gesetzliche Kennzeichnung auf der Packung deutlich sichtbar sein. "Meist zu klein und undeutlich", meint Steffen Nichtenberger, Gentechnikexperte bei Greenpeace, auf Anfrage von pressetext. Beispiele für derartig veränderte Bestandteile seien Lezithin, das in Schokolade enthalten ist, oder auch Maisstärke. Wie Nichtenberger gegenüber pressetext ausführt, würden die meisten Lebensmittelhersteller die von der EU vorgeschriebene Grauzone nicht überschreiten. Wird der Wert von 0,9 Prozent an Gentechnik pro Zutat nicht überschritten, müsste das Produkt auch nicht gekennzeichnet werden. "Hierbei handelt es sich um technisch nicht verhinderbare Verunreinigungen. Diese können beim Transport oder in der Fabrik passieren", so Nichtenberger.
Probleme würde es nach wie vor bei den Futterbestimmungen geben. "Gentechnisch verändertes Futter für Kühe oder auch Schweine muss nicht extra gekennzeichnet werden", so Faber. Nach der derzeit vorherrschenden gesetzlichen Lage existiert auch keine Kennzeichnungspflicht für die jeweiligen Tierprodukte wie Milch oder Eier. Lediglich wenn die Kuh selbst gentechnisch verändert wurde, müsste auch die Milch gekennzeichnet werden. Wie Nichtenberger erklärt, werden in Österreich jährlich etwa 600.000 Tonnen gentechnisch verändertes Futtermittel verbraucht. "Hier sollte es sicherlich noch Verbesserungen geben", so Faber gegenüber pressetext.
Grundsätzlich sei die breite Bevölkerung in Österreich gut über das Thema Gentechnik informiert. "Die meisten Menschen sprechen sich gegen Gentechnik aus. Je nach Studie handelt es sich um 70 bis 90 Prozent der Bevölkerung", führt Faber gegenüber pressetext aus. Die Organisation Greenpeace führte im Jahr 2004 eine Studie durch, in der sich 87 Prozent der Bevölkerung gegen Gentechnik in Lebens- und Futtermittel ausgesprochen haben. "Trotz des guten Informationsflusses stehen viele Teilbereiche im Dunkeln", so Nichtenberger. Verbesserungen in der Kommunikation sollte es, so die Forderung des Greenpeace-Mitarbeiters, vor allem bei unabhängigen Studien geben. "Viele dieser Studien belegen, dass Gentechnik doch nicht so harmlos ist, wie immer wieder behauptet wird", erörtert Nichtenberger abschließend im pressetext-Interview. Diese Studien und Ergebnisse würden von Seiten der EU teilweise zurückgehalten und verschleiert werden. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Victoria Danek
email: danek@pressetext.com
Tel. +43 1 81140 - 300
Diskussion
Login
Kontakt:
pressetext.austria, Victoria Danek
Email:
danek@pressetext.com
Homepage:
http://www.pressetext.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
19.08.2025
Sauber sog i - jetzt wird um den Titel gekämpft!
Schafft "Müllbertshofen" es, den Pokal der Münchner Müllmeisterschaft - vom 13. bis 15. September 2025 - zu verteidigen?
Einstellung des ECO-Newsletters
Am 19. August wird der letzte ECO-Newsletter an die AbonnentInnen verschickt
18.08.2025
Kaum Platz für Busse:
Abfrage der Deutschen Umwelthilfe offenbart dringenden Nachholbedarf bei Busspuren in Großstädten
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft
Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe veröffentlicht
17.08.2025
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung
BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz.
15.08.2025
Deutsche Umwelthilfe zum UN-Abkommen gegen Plastikmüll:
"Rückschlag im Kampf gegen wachsende Müllberge"
Plastikkrise ungelöst: UN-Verhandlungen scheitern an Blockadehaltung einzelner Staaten
UN-Mitgliedstaaten können sich auf keinen Vertragstext gegen Plastikverschmutzung einigen
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen
Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde
Wasserampel als hilfreiche Orientierung bei der Wassernutzung
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden veröffentlicht das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium den Leitfaden Wasserampel
ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne
Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.
14.08.2025
Kostenpunkt PV-Anlage
Für wen rechnet sich die Investition wirklich?
Welt-Pferdetag am 20. August
Tierschutzbund fordert verbesserten Schutz von Pferden
Hitzewelle gefährdet Leben
Initiative "Grün in die Stadt" fordert: mehr Stadtgrün und die Umsetzung der 3-30-300-Regel
Messstationen melden deutschlandweit extrem hohe Ozonbelastung
Deutsche Umwelthilfe fordert Maßnahmen gegen Vorläuferstoffe aus Verkehr und industrieller Tierhaltung
Kenvue fördert Produkttransparenz: Adaption des EcoBeautyScore durch Neutrogena® in Deutschland
Mit der Einführung des neuen Ratings will Kenvue Menschen dabei unterstützen, nachhaltigere Gewohnheiten anzunehmen
Kein Skandal scheint groß genug: Es geht immer noch dreister
ÖDP kritisiert Rheinwasser-Umleitung in NRW-Braunkohlegruben: Gesundheitsgefahr durch PFAS.
13.08.2025
100-Tage-Bilanz der Merz-Regierung
Transparency Deutschland fordert Kurskorrektur
Hoyerswerda: Energiestruktur im Wandel
Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet die Stadt Hoyerswerda als Energie-Kommune des Monats August 2025 aus.
ÖDP kritisiert "Rolle rückwärts beim Umweltschutz"
Bio-Bauer Billmann warnt: "Entbürokratisierung, aber nicht so!"
Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme
Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge