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Energie & Technik   
Im Osten geht die Sonne auf: Jobmotor Solarenergie
Solarwirtschaft macht Brandenburg besonders anziehend - Jobmesse in Frankfurt/Oder
Berlin/Frankfurt O., 8. Dezember 2006: Das Land Brandenburg entwickelt sich immer mehr zu einer Hochburg für Solartechnik: Etwa 1.500 neue Arbeitsplätze schaffen Investoren aus der Solarbranche mittelfristig allein in der Region Frankfurt/Oder. So errichten die Unternehmen Conergy AG, First Solar GmbH und Odersun AG aktuell neue Fabriken in der Grenzstadt und bieten Arbeitnehmern damit langfristige Berufsperspektiven. Morgen präsentieren sich diese Unternehmen auf dem Jobforum Arbeiten & Leben in Frankfurt/Oder und stellen unter Anwesenheit von Brandenburgs Wirtschafsminister Ulrich Junghans ihren Personalbedarf vor.

Doch nicht nur im solaren Ballungszentrum Frankfurt/Oder steht die Brandenburger Solarbranche vor einem Boom. Auch in Brandenburg an der Havel wird gerade eine neue Solarfabrik errichtet. Die Johanna Solar Technology wird dort ab Mitte 2007 Dünnschicht-Solarmodule produzieren und in der ersten Ausbaustufe 180 neue Arbeitsplätze schaffen. Bereits seit längerem produzieren rund 250 Beschäftigte in Prenzlau Solarmodule in den Fabrikanlagen der aleo solar AG.

Brandenburg hat damit als Solarstandort zu den Ländern Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Berlin aufgeschlossen und bildet mit diesen das Solar-Valley mit einer weltweit einzigartigen Dichte von solaren Produktionsstätten.

Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft e. V. (BSW) werde hier ein Großteil der laufenden Investitionen von rund einer Milliarde Euro getätigt. Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW, führt den Erfolg der Neuen Bundesländer bei den Firmenansiedlungen neben Standortvorteilen auf die Erfolge bei der Personalgewinnung zurück: "Die Solarwirtschaft macht den Osten anziehend für Ingenieure, Manager, Facharbeiter und Kommunikationsprofis." Fachkräfte aus allen Teilen der Republik und selbst aus dem Ausland werden von der Aufbruchstimmung im Osten angezogen und bilden Teams mit einheimischen Solar-Profis." Neben der Film- und Chemieindustrie hätten die DDR-Halbleitertechnik und die Universitäten und Forschungszentren viele gute Leute ausgebildet, so Körnig weiter.

Im Jahr 2007 rechnet der BSW mit insgesamt über 50.000 Arbeitsplätzen in der deutschen Solarbranche. Um die ehrgeizigen Ausbaupläne zu realisieren, unterstützt der Verband die kürzlich gestartete Ausbildungsoffensive des Bundesumweltministeriums, an der sich auch Brandenburgische Unternehmen beteiligen.

Experten sagen der Solarenergie weltweit jährlich zweistellige Wachstumsraten und damit eine sonnige Zukunft voraus. Gemeinsame Zielsetzung der Bundesregierung und der deutschen Solarbranche ist es, die Technologieführerschaft Deutschlands in den kommenden Jahren in weltweite Markt- und Exporterfolge umzusetzen.

Interviewanfragen und Redaktionelle Rückfragen:
BSW, Carsten Körnig (GF), Tel. 030 29 777 88 - 0
BSW, Dr. Sebastian Fasbender (Pressesprecher), Tel. 030 29 777 88 30


Diese Pressemitteilung, Branchentrends, Infografiken zur Solarenergie: www.solarwirtschaft.de/Medienvertreter

Übersichtskarte Solarfabriken:
www.solarwirtschaft.de/Medienvertreter/Infografiken

Infos zur Jobmesse in Frankfurt/O.: www.jobforum-ffo.de

Absender:
Bundesverband Solarwirtschaft (BSW)
Stralauer Platz 34
10243 Berlin
Tel. 0049 (0) 30 - 29 777 88 - 0
Fax. 0049 (0)30 - 29 777 88 - 99
www.solarwirtschaft.de


 
Quelle: sunbeam - Neue Medien und Public Relations für Technik und Umwelt www.sunbeam-berlin.de, D-10115 Berlin
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