Ferner gehen die Autoren in Ihrer Langfristprognose von deutlichen Kostensenkungen aus, die durch Fortschritte in der Fertigungstechnik und die Marktreife neuer Technologien und Prozesse erzielt würden. Einen rasanten Marktaufstieg werden der Studie zu Folge in dem kommenden Jahren europäische Länder wie Spanien, Portugal und Italien erleben. Die südeuropäischen Nachbarn haben in den letzten Jahren allesamt das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als Vorbild ihrer Markterschließungsstrategien gewählt. Daneben werden neue Märkte in Asien, China, Indien, Südkorea, Taiwan und Thailand, an Bedeutung gewinnen. "Die Studie zeigt, dass der Solarmarkt zunehmend global wird", kommentiert Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW die Ergebnisse. "Deutsche Solarunternehmen sind gut auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet und stehen auf allen Zukunftsmärkten in den Startlöchern." Erst kürzlich hatte eine Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young herausgefunden, dass deutsche Photovoltaikunternehmen zwischen 2001 und 2006 im Ausland mehr als achtmal so viele Unternehmen übernommen haben, wie ausländische Unternehmen in Deutschland. Neben diesen M & A-Aktivitäten trügen eine konsequente Exportorientierung, ein starker Heimatmarkt und die Technologieführerschaft maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit bei, so Körnig weiter. Redaktionelle Notizen: Weitere Infos: www.solarwirtschaft.de, www.solarbusiness.de Pressekontakt: Carsten Körnig (GF), Tel. 030 29 777 88 - 0 Dr. Sebastian Fasbender (Pressesprecher), Tel. 030 29 777 88 30, presse@bsw-solar.de Absender: Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) Stralauer Platz 34 10243 Berlin www.solarwirtschaft.de
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