Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
15.11.2006
Zuspruch für Ökostrom wächst weiter
Berlin, 15. November 2006: Immer mehr Bundesbürger und Gewerbebetriebe beziehen ihren Strom von Anbietern, die auf die erneuerbaren Energien Sonne, Wind, Wasser und Biomasse setzen. Gleichzeitig stehen die dominierenden Energiekonzerne E.ON, RWE, Vattenfall Europe und Energie Baden-Württemberg (EnBW) wegen ihrer enormen Gewinne bei gleichzeitig steigenden Strompreisen in der Kritik. Nach dem RWE-Antrag zur Laufzeitverlängerung für das Atomkraftwerk Biblis A beschleunigt die faktische Aufkündigung des Atomkonsenses die Bewegung hin zu den Grünstromanbietern.
Nach der bisher umfassendsten Erhebung des Ökostromsegments in Deutschland, die die Fachzeitung Energie & Management (E&M) in den vergangenen Wochen vornahm, haben im Jahr 2005 mehr als 625.000 Privathaushalte und fast 42.500 Gewerbebetriebe Ökostrom geordert. Insgesamt betrug der Absatz mindestens 3,57 Milliarden Kilowattstunden an sauberem Strom. Gut 170 Energieversorger und Ökostrom-Anbieter hatten sich an der E&M-Umfrage beteiligt. Das entspricht rund 35 Prozent aller bekannten Anbieter in diesem Segment. Sie repräsentieren jedoch nach Einschätzung von E&M den weit überwiegenden Teil des in Deutschland im vergangenen Jahr gehandelten Grünstroms. "Das Ökostromgeschäft ist auf dem Vormarsch, zwar noch unspektakulär aber sehr kontinuierlich. Dieses Wachstum ist robust", resümiert der für die Umfrage verantwortliche E&M-Redakteur Ralf Köpke die Ergebnisse der nach 2004 zweiten Erhebung dieser Art.
Angesichts der Image-Einbrüche, die die dominierenden Energiekonzerne in jüngster Zeit - zuletzt nach dem im E.ON-Versorgungsgebiet ausgelösten spektakulären Stromausfall am ersten November-Wochenende - hinnehmen mussten, markierten die Umfrageergebnisse voraussichtlich nur den Anfang einer Entwicklung, betont Gerd Rosenkranz, der Leiter Politik und Öffentlichkeitsarbeit bei der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH). "Das Ansehen von RWE und Co. befindet sich im Allzeittief. Gleichzeitig verstehen immer mehr Menschen und Unternehmer, dass hierzulande niemand gezwungen ist, gefährlichen Atom- oder klimaschädlichen Kohlestrom bei den Marktführern zu beziehen", sagt Rosenkranz. Die unmittelbar nach dem Antrag des Essener RWE-Konzerns zur Laufzeitverlängerung für das Atomkraftwerk Biblis A von 14 Umweltorganisationen, Verbraucherschutzverbänden und Anti-Atomkraft-Gruppen gestartete Stromwechsel-Initiative (
www.atomausstieg-selber-machen.de
) sickere in die Gesellschaft ein und werde die Wechselbereitschaft erheblich erhöhen.
"Mit ihrer demonstrativen Abkehr von dem von ihnen selbst ausgehandelten Atomkonsens verspielen die Konzerne weiteren Kredit bei vielen Stromkunden. Atomstrom wird zu einer immer schwerer absetzbaren Ware, die Ökostromer hatten nie eine größere Chance, ihre Kunden- und Absatzzahlen deutlich auszubauen", so Rosenkranz.
Der bundesweit größte unabhängige Ökostromanbieter "LichtBlick - die Zukunft der Energie" in Hamburg - hat dieses Jahr über 40.000 neue Kunden gewinnen können und versorgt derzeit 215.000 Kunden. "Aufgrund unseres voll wettbewerbsfähigen Preises rechnen wir im nächsten Jahr mit einem noch stärkeren Wachstum. Wir profitieren dabei auch von den Imageveränderungen, die die großen Konzerne derzeit zu verkraften haben", erklärte Gero Lücking, Bereichsleiter Energiewirtschaft bei LichtBlick. Auch die Tatsache, dass die Regulierungsbehörden die weit überhöhten Netzdurchleitungsentgelte in Deutschland absenken, helfe seinem Unternehmen, ebenso wie die Tatsache, dass LichtBlick zu den empfohlenen Ökostromanbietern der Initiative "Atomausstieg selber machen" gehöre.
Auch die mittlerweile 75 Stadtwerke, die Ökostrom unter dem gemeinsamen Markennamen "energreen" und unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserversorgung (ASEW) im Verband kommunaler Unternehmen (VKU) anbieten, konnten ihren Anteil an Gewerbekunden im Jahr 2005 um etwa ein Drittel steigern. "Wir gehen davon aus, dass sich der Trend weiter verstärkt", sagt ASEW-Geschäftsführerin Vera Litzka. Dazu soll auch das im Oktober bei der ASEW beschlossene, erweiterte Konzept beitragen: Neben dem Aufpreismodell "energreen" wird es nun auch ein Händlermodell geben. Bisher hatte ein Aufschlag von rund vier Cent pro Kilowattstunde mit dem Ziel der Finanzierung zusätzlicher regenerativer Kraftwerke viele potenzielle Kunden vom Wechsel abgehalten. "Durch das umfangreichere Angebot erwarten wir nun einen erheblich größeren Zuspruch für unsere Ökostrom-Produkte. Schon jetzt signalisieren immer mehr Stadtwerke, dass sie sich unserem Markenverbund anschließen und ebenfalls Ökostrom anbieten wollen", sieht sich Litzka auf dem richtigen Weg.
Die Mehrzahl der im Rahmen der E&M-Erhebung befragten Ökostrom-Lieferanten geht von wachsenden Kunden- und Absatzzahlen, teilweise in zweistelliger Höhe aus. "Ökostrom überzeugt immer mehr Bundesbürger nicht zuletzt, weil das Gerücht ´Öko´ sei unbezahlbar inzwischen durch die Realität widerlegt ist", erklärt Köpke. Unter den 40 preiswertesten Stromangeboten für einen durchschnittlichen bundesdeutschen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden befänden sich bereits 18 Offerten von Ökostromern.
Die Ergebnisse der Ökostrom-Umfrage 2006, die in der aktuellen E&M-Ausgabe vom 15. November 2006 veröffentlicht wird, finden Sie anbei im pdf-Format.
Für Rückfragen:
Dr. Ralf Köpke, Redakteur E&M, Tel.: 0201/402170; Fax: 0201/402780, Mobil: 01703411367, E-Mail: r.koepke@emvg.de,
www.emvg.de
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit (DUH), Tel.: 030/258986-15, Fax: 030/258986-19, Mobil: 01715660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de
Gero Lücking, Bereichsleiter Energiewirtschaft, LichtBlick GmbH & Co. KG, Tel.: 040 / 6360 - 1201, Fax: 040 / 6360 - 2120, Mobil: 01732412840, E-Mail: luecking@lichtblick.de
Vera Litzka, ASEW-Geschäftsführerin (energreen-Koordinatorin), Tel: 0221/931819-16; Fax: 0221/931819-22; E-Mail: litzka@asew.de;
www.energreen.de
Download
Diskussion
Login
Kontakt:
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Email:
info@duh.de
Homepage:
http://www.duh.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
19.08.2025
Sauber sog i - jetzt wird um den Titel gekämpft!
Schafft "Müllbertshofen" es, den Pokal der Münchner Müllmeisterschaft - vom 13. bis 15. September 2025 - zu verteidigen?
Einstellung des ECO-Newsletters
Am 19. August wird der letzte ECO-Newsletter an die AbonnentInnen verschickt
18.08.2025
Kaum Platz für Busse:
Abfrage der Deutschen Umwelthilfe offenbart dringenden Nachholbedarf bei Busspuren in Großstädten
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft
Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe veröffentlicht
17.08.2025
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung
BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz.
15.08.2025
Deutsche Umwelthilfe zum UN-Abkommen gegen Plastikmüll:
"Rückschlag im Kampf gegen wachsende Müllberge"
Plastikkrise ungelöst: UN-Verhandlungen scheitern an Blockadehaltung einzelner Staaten
UN-Mitgliedstaaten können sich auf keinen Vertragstext gegen Plastikverschmutzung einigen
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen
Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde
Wasserampel als hilfreiche Orientierung bei der Wassernutzung
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden veröffentlicht das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium den Leitfaden Wasserampel
ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne
Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.
14.08.2025
Welt-Pferdetag am 20. August
Tierschutzbund fordert verbesserten Schutz von Pferden
Hitzewelle gefährdet Leben
Initiative "Grün in die Stadt" fordert: mehr Stadtgrün und die Umsetzung der 3-30-300-Regel
Messstationen melden deutschlandweit extrem hohe Ozonbelastung
Deutsche Umwelthilfe fordert Maßnahmen gegen Vorläuferstoffe aus Verkehr und industrieller Tierhaltung
Kenvue fördert Produkttransparenz: Adaption des EcoBeautyScore durch Neutrogena® in Deutschland
Mit der Einführung des neuen Ratings will Kenvue Menschen dabei unterstützen, nachhaltigere Gewohnheiten anzunehmen
Kein Skandal scheint groß genug: Es geht immer noch dreister
ÖDP kritisiert Rheinwasser-Umleitung in NRW-Braunkohlegruben: Gesundheitsgefahr durch PFAS.
13.08.2025
100-Tage-Bilanz der Merz-Regierung
Transparency Deutschland fordert Kurskorrektur
Hoyerswerda: Energiestruktur im Wandel
Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet die Stadt Hoyerswerda als Energie-Kommune des Monats August 2025 aus.
ÖDP kritisiert "Rolle rückwärts beim Umweltschutz"
Bio-Bauer Billmann warnt: "Entbürokratisierung, aber nicht so!"
Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme
Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge
11.08.2025
Die richtige Gesichtspflege in den heißen Sommermonaten
Hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung stellen eine besondere Belastung für die Gesichtshaut dar.