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Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Mobilität & Reisen
Datum:
14.11.2006
Sansibar will Plastiktüten verbannen
Meeresökologe: Jeder soll beim Meeresschutz mitmachen
London/Wien (pte/14.11.2006/06:05) - Plastikmüll, der an den Stränden liegt und der die perfekte Unterwasserwelt in eine Mülldeponie verwandelt - das wünscht sich kein Tourist in seinem Urlaubsziel. Um dem Plastik den Garaus zu machen, hat nun auch die Lokalregierung der ostafrikanischen Insel Sansibar
www.zanzibar.net
reagiert: Da Tourismus auf der halbautonomen zu Tansania gehörenden Insel zur Haupteinnahmequelle gehört, wurde ein Gesetz verabschiedet, das Plastiktüten ganz einfach verbietet, berichtet BBC-Online
news.bbc.co.uk
.
Die Strafen für Plastiksäcke soll drastisch ausfallen, kündigt der staatliche Umweltbeauftragte Ali Juma an: "Bis zu sechs Monate Haft oder eine Geldstrafe von 2.000 Dollar oder sogar beide Strafen zusammen." Schon im Vorfeld hatten Reisende davon berichtet, dass sich in den Straßen der Hauptstadt Stonetown Berge von Müll türmen. Nur ein Drittel des insgesamt anfallenden Abfalls kann von den Behörden effektiv entfernt werden, berichtet BBC-Online. "Wir müssen die Umwelt jetzt über alle anderen Bereiche stellen", fordert Juma. Schließlich sei der Abfall nicht nur ein störender Anblick, sondern er zerstört das fragile Ökosystem im Meer. Juma ist sich der Umweltgefahren durch die wachsende Entwicklung seiner Heimat durchaus bewusst.
"Eine großartige Idee", so Michael Stachowitsch, Meeresökologe an der Universität Wien
www.univie.ac.at/marine-biology
über dieses Vorhaben. Der Kampf um Plastikabfall in den Ozeanen müsse ohnehin auf mehreren Fronten geführt werden. Wie gefährlich diese Abfälle sind, hat der Forscher anhand zahlreicher Beispiele selbst dokumentiert. "Schildkröten halten die Plastiktüten für Quallen und verenden dann qualvoll." Doch das ist nicht alles. Der Plastikmüll verfängt sich in Korallen und zerstört diese. "Auch das Ausgangsprodukt der Plastikherstellung, so genannte Pellets, findet man heute auf jedem Strand der Welt." Plastik sei das Schlimmste, was man dem Meer antun kann. "Das gilt speziell auch für Zigarettenkippen, die aus Kunststoff sind und zu den schlimmsten Abfällen gehören", meint der Forscher gegenüber pressetext. "Plastikmüll und Zigarettenkippen sind die einzige Art der Meeresverschmutzung, gegen die jeder Mensch etwas unternehmen kann", fordert Stachowitsch. Selbst die entlegensten Regionen rund um das Rote Meer sind von Plastikmüll übersät.
Als Alternative zu den Plastikverpackungen rät Juma zur Verwendung von Raffia-Bast. Derzeit werden monatlich mehr als 200 Tonnen Plastiksäcke nach Sansibar importiert. Auf volle Gegenliebe bei Unternehmern stößt Juma allerdings nicht, denn manche Geschäftsleute kritisieren den Plan. Indes meldet BBC auch, dass das ostafrikanische Land Ruanda Plastikverpackungen aufgrund von Umweltüberlegungen verboten hat. Anfang des Jahres hat auch der Südseestaat Palau die Verwendung von Plastiktüten untersagt (pressetext berichtete:
www.pressetext.at/pte.mc?pte=060207002
). (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Wolfgang Weitlaner
email: weitlaner@pressetext.com
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