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Umwelt & Naturschutz   
Wer den Atomkonsens aufkündigt, muss mit Widerstand rechnen
Zu den Äußerungen von EnBW-Vorstandschef Utz Claassen zu angeblich drohenden Strompreiserhöhungen durch den Atomausstieg erklärt Renate Künast, Fraktionsvorsitzende:
Mit seinen ständigen Versuchen, den Atomkonsens aufzukündigen, spielt EnBW-Chef Claassen ein gefährliches Spiel. Er sollte nicht vergessen, dass auch die Atom-Gegner den Kompromiss akzeptiert und damit Restlaufzeiten für die Risikotechnologie Atomkraft hingenommen haben. Wenn die Stromkonzerne den Atomkonsens torpedieren, werden auch die Grünen den Kampf wieder aufnehmen. Mit seinen Drohungen geriert sich Strom-Boss Claassen wie der Vertreter einer Besatzungsmacht.

Das beste Mittel gegen Preiserhöhungen ist echter Wettbewerb, den die vier großen Stromkonzerne mit dem Gebaren von Besatzungsmächten gerade verhindern wollen.

Wahr ist, dass sich die Atomkonzerne dank ihrer Monopolstellung und steuerlicher Begünstigungen mit ihren Profiten eine goldene Nase verdient haben. Es wäre an der Zeit, dass EnBW diese Profite in einem deutlich größeren
 
Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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