Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
06.09.2006
AKW Brunsbüttel vorzeitig abschalten
Berlin, 6. September 2006: Die Deutsche Umwelthilfe hat die Absicht des Vattenfall-Konzerns scharf kritisiert, den Siedewasserreaktor Brunsbüttel mit kosmetischen Änderungen am Notstromsystem weiter betreiben zu wollen. Mit Änderungen im Detail seien die grundlegenden Sicherheitsmängel, die die Reaktorsicherheitskommission (RSK) der Bundesregierung dem Siedewasserreaktor an der Elbe schon im März 2003 bescheinigt hatte, nicht zu heilen, erklärte die Organisation. Es sei "in höchstem Maße befremdlich, dass der Betreiber Vattenfall mehrere Wochen benötigt, um zu verlässlichen Aussagen über die technische Ausgestaltung des Notstromsystems in seiner eigenen Anlage zu kommen", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake. Dies werfe grundlegende Fragen zum Sicherheitsmanagement im AKW Brunsbüttel auf. Baake forderte den Konzern auf, das "Kraftwerk entsprechend den Regelungen des Atomausstiegsgesetzes vorzeitig stillzulegen, statt sich weiter in Spekulationen über eine Laufzeitverlängerung zu ergehen".
Der Brunsbüttel-Betreiber Vattenfall Europe hatte zunächst erklärt, der Forsmark-Unfall sei auf Brunsbüttel nicht übertragbar, weil die Notstromversorgung in dem Reaktor nicht auf Wechselstrom angewiesen sei und diese Behauptung zwei Wochen später anlässlich einer Sitzung des Ausschusses "Elektrische Einrichtungen" der RSK teilweise zurückgenommen wurde. Der Reaktor sei jedoch trotzdem sicher. Eine weitere Woche später musste Vattenfall offenbar einräumen, die von den Atomaufsichtsbehörden in Schleswig-Holstein und im Bundesumweltministerium verlangten Nachweise ohne Änderungen am technischen Konzept der Notstromversorgung nicht vollständig erbringen zu können. Ein entsprechender an die Kieler Atomaufsicht gerichteter Änderungsantrag wurde gestern erst nach Recherchen der tageszeitung, taz, bekannt und in einer Sondersitzung des Umweltausschusses des Bundestages diskutiert.
Auch nach der nun geplanten technischen Änderung sind die grundlegenden Zweifel an der Sicherheit des Systems, die die Experten seit Jahren umtreiben, keinesfalls ausgeräumt ", sagte Baake. Hunderte offener Punkte, die sich nach einem Eingeständnis der Kieler Sozialministerin Gitta Trauernicht im Zusammenhang mit einer schon Jahre zurückliegenden Sicherheitsüberprüfung ergeben hätten, seien bis heute nicht geklärt.
"Wir sehen uns durch die neue Entwicklung in unserer schon vor drei Wochen veröffentlichten, detaillierten Kritik am Sicherheitszustand des Brunsbüttel-Meilers bestätigt. Vattenfall beschwört eine Sicherheit, die sich nach Überzeugung der Fachleute nicht einmal mit einer Vollsanierung des Reaktors herstellen ließe", sagte der Leiter Politik der DUH, Gerd Rosenkranz und erinnerte in diesem Zusammenhang an eine RSK-Sondersitzung, in deren Verlauf die Experten im März 2003 festgestellt hatten, dass selbst mit dem Austausch des defizitären Sicherheitsleitsystems gegen ein hochmodernes System "kein Sicherheitsgewinn verbunden ist, da dies die Defizite im Anlagenkonzept hinsichtlich des Aufbaus der Notstromversorgung nicht ausgleicht."
Die DUH kritisierte auch die Koalitionsparteien, die am Dienstag gemeinsam mit der FDP eine öffentliche Beratung des Umweltausschusses des Bundestages zum Thema Brunsbüttel verhindert hatten. "Da fürchten manche, dass die neue Sicherheitsdiskussion die mit aller Macht vorangetriebene Debatte über einen möglichen Wiedereinstieg in die Atomenergie in Deutschland stören könnte", erklärte Baake. Im Ergebnis werde durch diese "kindische Geheimniskrämerei" jedoch nur das Misstrauen der Menschen gegen diese Technologie und ihre Verfechter weiter wachsen.
Für Rückfragen:
Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0151 55016943, Fax.: 030 258986-19, E-Mail: baake@duh.de
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030 258986-0, Fax.: 030 258986-19, Mobil: 0171 5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de
Diskussion
Login
Kontakt:
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Email:
info@duh.de
Homepage:
http://www.duh.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber