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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 26.08.2006
BMU-Broschüre: "Viel Sommer - wenig Smog"
Bodennahes Ozon ist die Leitsubstanz des so genannten Sommersmogs, der bei hohen Temperaturen und Sonnenschein aus z.B. Motorabgasen und Lösungsmitteln entsteht.
Erhöhte Ozonkonzentrationen in der Atemluft können die Gesundheit schädigen. Kinder sind aufgrund ihres großen Bewegungsdranges besonders betroffen. Die Politik der Bundesregierung zur Verminderung des Sommersmogs zielt auf die möglichst dauerhafte Verminderung der Emissionen der so genannten Ozon-Vorläufersubstanzen, nämlich Stickstoffoxide und flüchtige organische Verbindungen, ab. Bisher konnten bereits gute Erfolge erreicht werden. Die Emissionen dieser Stoffe gingen von 1990 bis 2004 um ca. 45 bzw. 65 % zurück. Mit weiteren Maßnahmen sollen sie bis 2010 nochmals deutlich verringert werden.

Allerdings können wir die in Deutschland auftretenden erhöhten Ozonkonzentrationen durch nationale Maßnahmen allein nicht ausreichend absenken. Dazu ist wegen der grenz überschreitenden Schadstofftransporte ein europaweites Vor gehen erforderlich. Die nationale Politik ist daher Teil einer EU-Strategie, die darauf abzielt, bis zum Jahr 2010 die gesund heitliche Belastung durch bodennahes Ozon im Vergleich zu 1990 um mindestens zwei Drittel zu senken. Deutschland leistet durch die bereits beschlossenen und ständig aktualisierten Maßnahmen zur Reduzierung der Ozon-Vorläufersubstanzen einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels. Einen wesentlichen Anteil werden dabei die weitere Verbesserung der Fahrzeugtechnik sowie die Verminderung der Lösemittel-Emissionen haben. Auch Sie können Ihren persönlichen Beitrag bei drohendem Sommersmog leisten: Steigen Sie auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad um. Drosseln Sie das Tempo Ihres Kraftfahrzeugs.

Erwerben Sie nur Fahrzeuge mit bestverfügbarer Technik zur Emissionsminderung. Verschieben Sie das Rasenmähen mit dem benzinbetriebenen Rasenmäher auf einen weniger ozonreichen Tag oder verwenden Sie Elektro- oder Handmäher. Benutzen Sie lösemittelfreie Farben zum Anstreichen und achten Sie auch bei anderen Haushaltsprodukten darauf, dass diese lösemittelfrei oder wenigstens möglichst löse mittelarm sind. Unser Erfolg beim Kampf gegen den Sommersmog wird um so größer sein, je aktiver er auch durch Sie unterstützt wird. Hierfür finden Sie in der Broschüre wertvolle Hinweise.

Sigmar Gabriel

Quelle:
Bundesumweltministerium 2006


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