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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
19.07.2006
Österreichs Bauern bringen "A faire Milch" auf den Markt
Erfolgreiche Protestaktionen gegen ruinöse Schleuderaktionen mit Billigmilch
Wien (pte/18.07.2006/15:08) - Unter dem Namen "A faire Milch" stehen seit dieser Woche bei den Handelsketten Spar und Zielpunkt neue Milchpackungen im Regal. Die neue Marke gehört den 6.000 Mitgliedern des Vereins "Grünland- und Rinderbauern", die unter dem Namen "IG-Milch"
www.ig-milch.at
auftritt. "Wir wollen einen Mehrerlös erzielen, der auch beim Bauern ankommt", erklärt Vereinsobmann Ewald Grünzweil im pressetext-Gespräch. "Dazu wenden wir uns direkt an den Konsumenten."
Vom Endverkaufspreis - der Literpreis beträgt 1,09 Euro - werden zehn Cent an ein Treuhandkonto für die Milchbauern abgeleitet. Mit dem neuen Produkt wollen die Bauern regionale Kreisläufe schließen. "Es ist derzeit nicht angedacht, die Milch zu exportieren", so Grünzweil. Wesentlich ist den Bauern das Nachhaltigkeitsprinzip. "An jeden Milcherzeuger, der mit der IG-Milch einen Fairnessvertrag abgeschlossen hat, wird ein Zuschlag gezahlt." Der Inhalt des Vertrages ist unter anderem der Verzicht auf Gentechnikfutter, Eindämmung der Überproduktion und Teilnahme an Marketingmaßnahmen. Klein- und Durchschnittsbetriebe sind bei der Verteilung besonders berücksichtigt. "Der Konsument soll damit direkt in die Erhaltung von Kleinstruktur, Kulturlandschaft und Sozial- und Umweltstandards eingreifen können", beschreibt der Obmann das Projekt.
"Die Fairness soll aber nicht am Hoftor enden, sondern sie betrifft alle, in der Wertschöpfungskette vom Milchwagenfahrer bis zur Kassiererin und der Regalbetreuerin", meint Grünzweil. Kämpferisch gibt sich die IG-Milch insbesondere bei der Berücksichtigung von Nachteilen. "Wir wollen auch der Ausbeutung von Berufskollegen anderer Länder durch Konzerne den Kampf ansagen." Die IG-Milch will damit eine Protestaktion gegen ruinöse Schleuderaktionen mit Billigmilch und gegen Irreführung bei der Lebensmittelkennzeichnung ankämpfen.
"Maximal 50.000 Liter Milch pro Jahr sollen produziert werden. Dabei werden die vereinbarten Quoten der Bauern eingehalten", so Grünzweil. Überschüsse soll es keine geben. Gestartet wird das Projekt mit der Ein-Liter Packung ESL-Milch - einer länger haltbaren Milch. "Neben den Ketten Zielpunkt und Spar zeigen auch weitere bekannte Verteiler aus der Lebensmittel- und Gastronomiebranche großes Interesse", erklärt Projektleiter Ernst Halbmayer. Im Grunde stehe man Vorschlägen offen gegenüber. Eine Expansion ins Ausland sei nicht angedacht. "Allerdings wollen wir durchaus Akzente setzen, dass auch im Ausland ähnliche Projekte gestartet werden", so Grünzweil.
Die Nachhaltigkeitsstrategie der IG-Milch wird auch von der NGO Attac
www.attac.at
unterstützt. "Diese Initiative ist eine wirkungsvolle Antwort auf die zerstörerische Wirkung der globalen Konkurrenz in der Landwirtschaft, weil sie vor allem das Überleben kleinbäuerlicher und nahversorgerischer Strukturen sichert", so Franziskus Forster, Agrarexperte von Attac Österreich. Trotz dieser erfreulichen Marktinitiative könne die Agrarpolitik nicht aus der Verantwortung genommen werden. Markt- und Machtkonzentration bewirken derzeit massive Ungerechtigkeiten in der Verteilung von Agrarförderungen und Einkommen. "Fragen der sozialen Gerechtigkeit, des Milchpreises, der Gentechnik, der Umwelt können nicht dem Markt überlassen werden. Die Politik hat hier bisher vielfach keinerlei Antworten geboten, sondern im Gegenteil nicht-nachhaltige Entwicklungen und Strukturwandel von klein zu groß begünstigt" so Forster.
(Pressefotos zur Veranstaltung finden Sie unter
www.fotodienst.at/browse.mc?album_id=731
zum Download) (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Wolfgang Weitlaner
email: weitlaner@pressetext.com
Tel. +43-1-811 40-307
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pressetext.austria, Wolfgang Weitlaner
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