Die britischen Forscher untersuchten den Flugverkehr über einem Gebiet im Südosten Englands, das unter dem nordatlantischen Flugkorridor liegt. Aus den Messdaten eines Wetterballons konnten sie schließen, wann die Luft feucht und kalt genug ist, damit sich Kondensstreifen bilden. Der Flugverkehr trage bislang nur wenig zum Treibhauseffekt bei. Der Anteil werde in Zukunft aber steigen, sagt Piers Foster, der Leiter des Projekts. Ein Nachtflugverbot könne dazu beitragen den Klimawandel zu verlangsamen. Marian Leimbach vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung beziffert den Beitrag zur globalen Erwärmung durch Flugverkehr auf derzeit etwa fünf Prozent. (xsas.) Quelle:
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Quelle: | Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden http://www.sonnenseite.com franzalt@sonnenseite.com |