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Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
08.05.2006
Nachrichten zu erneuerbaren Energien, Mai 2006
zusammengestellt von Norbert Suchanek
"Erneuerbare Energien statt Atomenergie"
Als Antwort auf die Diskussion um verlängerte Restlaufzeiten unserer Atomkraftwerke startete die Organisation EUROSOLAR die Anzeigenkampagne: Erneuerbare Energien statt Atomenergie. "Ob Gasstreit oder Klimaschutz - wenn es um die Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke geht, sind den AKW-Betreibern viele Mittel recht, um 20 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl von den Risiken und volkswirtschaftlichen Belastungen der Atomenergie abzulenken", so EUROSOLAR. Mit der Anzeigenkampagne wolle die vor allem auf Solarenergie setzende Organisation des SPD-Energieexperte, Hermann Scheer in führenden Tageszeitungen erneut deutlich machen, dass Erneuerbare Energien die weitere Nutzung der Atomenergie überflüssig machen. EUROSOLAR: "Die neue weltweite Pro-Atomkampagne lenkt von den vielfältigen atomaren Risiken ab und versucht, wirtschaftliche Existenzängste zu wecken. Heute wird die Laufzeitverlängerung gefordert, morgen neue Atomkraftwerke."
EUROSOLAR, Gemeinnützige Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V.,
Kaiser-Friedrich-Straße 11, 53113 Bonn,
Fax: 0228 - 361279 + 361213
E-Mail: info@eurosolar.org
www.eurosolar.org
Europäer wollen Sonne statt Atom
Die Europäer bevorzugen Sonnenergie: 48 Prozent der europäischen Bürger wünschen sich weitere Investitionen in die Entwicklung der Solarenergie, so eine jüngste Umfrage der Europäischen Kommission. Mit Atomenergie indes will die Mehr nichts mehr zu tun haben. 88 Prozent der EU-Bürger wollen nicht, dass weiter in die Atomkraft investiert wird.
Weniger Hilfe für Solarwärme und Biomasse
Weil aufgrund der hohen Zahl von Förderanträgen für das Marktanreizprogramm zu Gunsten erneuerbarer Energien (MAP) die staatlichen Mittel bereits im Oktober 2005 ausgeschöpft waren, wurden nun laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Fördersätze für Solarwärmeanlagen und Biomasseanlagen um 20 Prozent gesenkt. Dadurch solle erreicht werden, dass eine erheblich größere Zahl von Anlagen als in den Vorjahren gefördert werde. Die neuen Fördersätze: Anlagen zur solaren Brauchwassererwärmung werden künftig statt mit 105 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche nur noch mit 84 Euro/m2 bezuschusst, für Solaranlagenlagen zur Heizungsunterstützung gibt es statt 135 Euro nur noch 108 Euro je Quadratmeter Kollektorfläche.
www.solarserver.de
Shell will nicht nur Biodiesel aus Deutschland
"Um die Energieversorgung und den Klimaschutz weiter zu verbessern, müssen die erneuerbaren Energien künftig eine noch größere Rolle spielen - vor allem auf dem Kraftstoffsektor", verlautbarte jüngst der Shell-Konzern. Dabei reiche es aber nicht aus, nur Biodiesel aus Rapsöl-Methylester einzusetzen. "Wir müssen vielmehr modernere, zukunftsfähigere Biokraftstoffe entwickeln", so Kurt Döhmel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Shell. Dazu zähle auch synthetischer Dieselkraftstoff auf der Basis von Biomasse (Biomass-To-Liquids) oder Zellulose-Ethanol, die (noch) aus Pflanzenresten gewonnen werden und nicht mit der Nahrungsmittel-Produktion konkurrieren.
Problem: Solche Biomass-To-Liquids-Kraftstoffe seien noch teurer als Benzin oder Diesel aus Erdöl.
200 Milliarden Euro für Erneuerbare Energien bis 2020
Die Erneuerbare-Energien-Wirtschaft will in den kommenden 14 Jahren in Deutschland 200 Milliarden Euro investieren. Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BBE): "Im Jahr 2010 können wir jährlich schon deutlich über 12 Milliarden Euro investieren, ab 2015 dann mehr als 14 Milliarden." Vorraussetzung: Das energiepolitische Gesamtkonzept der Bundesregierung müsse auf dem entschlossenen Ausbau Erneuerbarer Energien basieren. Der BEE wolle bis 2020 mehr als 20 Prozent des Energieverbrauches Deutschlands aus Erneuerbaren Energien zu decken. "Die Investitionen werden sich mehr als rechnen. Denn sie ersparen der deutschen Volkswirtschaft immer teurere und immer risikoreichere Energieimporte", sagt Lackmann. So würden Jahr für Jahr Öl, Gas, Kohle und Uran im Wert von mehr als 50 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt - mit steigender Tendenz.
Biotreibstoffe Tanken und weiter Auto fahren
Mit einer Biokraftstoffstrategie solle Deutschland die Erschließung neuer Energieträger für den Verkehr vorantreiben. Das forderte zumindest der Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), Stephan Kohler, auf der Konferenz "Biokraftstoffe der Zukunft", veranstaltet von dena der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. "Unser mobiles Leben hängt fast ausschließlich vom Mineralöl ab", so Kohler. "Mit Biokraftstoffen können wir das ändern. Deshalb brauchen wir eine europäische und nationale Biokraftstoffstrategie", sagte Kohler. "Wichtig sind vor allem Verfahren, mit denen eine große Bandbreite unterschiedlicher Biomasse effizient verarbeitet und ohne weitere Anpassung der Motoren eingesetzt werden kann."
www.dena.de
Wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien
Laut Bundesumweltministerium hatten die erneuerbaren Energien 2005 bereits einen Anteil von 10,2 Prozent an der Stromversorgung und 6,4 Prozent an der gesamten eingesetzten Endenergie in Deutschland. 2004 arbeiteten rund 160.000 Menschen in den Unternehmen der erneuerbaren Energien - Tendenz steigend. Der Bundesumweltminister Gabriel wies aber auch darauf hin, dass die "Vermeidung von Energieverbrauch unsere beste Energiequelle ist."
Die Devise müsse lauten: "Vermeidung von Energieverbrauch ist unsere beste Energiequelle. Heute kann entschieden werden, ob wir unsere Wirtschaftsleistung für mehr Effizienz einsetzen oder ob wir Teile unserer Wirtschaftsleistung für den Einkauf immer teurer werdender Energieträger verwenden wollen."
Grüne gegen Steuer auf Biodiesel
"Die vom Kabinett beschlossene Besteuerung der Biokraftstoffe ist eine völlig falsche Richtungsentscheidung hin zum Erdöl. Sie ist auch ein Vertrauensbruch da im bestehenden Gesetz die Steuervergünstigungen bis 2009 vorgesehen sind", sagen die beiden Grünen Spitzenpolitiker Renate Künast und der energiepolitischer Sprecher Hans Josef Fell.
"Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie die Große Koalition das zarte Pflänzchen Biokraftstoffe mit dem Ziel niedertrampelt, der Mineralölwirtschaft die mittelständische Konkurrenz von Biokraftstofferzeugern vom Leibe zu halten."
Scheer: Die Party ist zu Ende - bei Erdöl und auch bei Uran
Der SPD-Energieexperte, Hermann Scheer, lehnt eine Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke rigoros ab. Die große Koalition müsse weiter am Atomausstieg festhalten, sagte Scheer. Die Kernenergie habe ihre Chance in Deutschland gehabt, sie habe sich jedoch als nicht zukunftsfähig erwiesen. "Über 50 Jahre hinweg wurde sie der größte Subventionsfall, das größte und letztlich fehlgeschlagene Energieprojekt der Weltwirtschaftsgeschichte", Scheer. Nun müsse man konsequent auf Sonne, Wind, Bioenergien und biothermische Energien setzen. Scheer: "Bei erneuerbaren Energien haben wir es nicht mit wenigen Förderländern zu tun, sondern mit einer natürlichen Umgebungsenergie. Und es ist die große Energielüge unserer Zeit, die systematisch immer noch gepflegt wird, dass das Potential erneuerbarer Energien nicht ausreiche, um die Energieversorgungsbedürfnisse der Gesellschaft zu decken. Das ist die große Energielüge."
Die "Party" sei sowieso in den nächsten Jahrzehnten, sowohl bei Erdöl wie bei Erdgas zu Ende. "Sie ist etwas später bei Kohle weltweit zu Ende, und sie ist auch bei Uran, also bei Atomenergie zu Ende."
Kalifornien setzt auf Sonne
Der US-Bundesstaat Kalifornien setzt verstärkt auf Sonnenergie. Unter Gouverneur Arnold Schwarzenegger will der Westküstenstaat zum drittgrößten Solarstromproduzenten nach Japan und Deutschland aufsteigen. Dazu hat Regulierungsbehörde PUC (Public Utilities Commision) nun Fördergelder in Höhe von insgesamt 2,9 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum 2007 bis 2018 gewährt. Ein Teil der Fördergelder soll durch einen Aufschlag von rund einen US-Dollar pro Monat auf die Stromrechnung der Endverbraucher finanziert werden.
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