Mehr als 130 Millionen Kubikmeter Holz und knapp 2,7 Millionen Tonnen pflanzliche Öle und Fette, Stärke, Zucker, Zellstoff und andere nachwachsende Rohstoffe werden jedes Jahr der chemisch-technischen Veredlung in Deutschland zugeführt. Damit deckt allein die Chemische Industrie über zehn Prozent ihres Rohstoffbedarfs. Vor allem über intelligente oleochemische und biotechnologische Verfahren werden Biorohstoffe in den Stammbaum der klassischen Chemie integriert. Um hierbei Forschung und Entwicklung weiter voranzutreiben, hat die FNR den Förderschwerpunkt "Biokonversion" ins Leben gerufen. Auf ihrem Messestand in Halle 1.2 der Achema informiert sie über erste Ergebnisse und Tendenzen. Die Achema findet vom 15. bis 19. Mai in Frankfurt statt. Wer keine Gelegenheit hat zu kommen, kann sich mit der Broschüre "Nachwachsende Rohstoffe in der Industrie" einen Überblick verschaffen. Sie ist über www.fnr.de, Stichwort "Literatur", kostenlos bestellbar. Barbara Wenig Nachwachsende Rohstoffe in der Industrie, FNR 2006 Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) Hofplatz 1 18276 Gülzow Tel.: 03843/69 30-0 Telefax: 03843/69 30-102 e-Mail: info@fnr.de Internet: www.fnr.de V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte Nr. 465 vom 29. März 2006
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