![]() "Es war schon fast schlimm am Samstag!" Der Aussteller weiß nicht so recht, ob er lachen oder weinen soll: Denn einerseits ist der Messebeschicker natürlich froh, dass sein Angebot so nachgefragt wird. Andererseits leide die Qualität der Beratung bei so einem Massenandrang, gibt er zu. Gemeinsam mit dem >Netzwerk Bau und Energie<, einer Arbeitsgruppe des Vereins EnergieRegion Nürnberg e.V., zeichnet die HWK verantwortlich für das "Erfolgskonzept: Ausstellung, Fachberatung an den Ständen, und 37 kostenlose Fachvorträge an beiden Tagen", verlautet ein HWK-Sprecher. Das Themenspektrum: Renovieren, sanieren, ausbauen; möglichst mit Blick auf optimierten Energieverbrauch. Weshalb sich Zimmerer, Dachdecker, Kaminkehrer, Elektriker oder Sanitärleute mit Innungsständen der Kundschaft präsentieren. Denn sie wollen ihren potenziellen Kunden beweisen: "Handwerker - die können das!" Als Grund für die Messe nennt die HWK neben den explodierenden Energiekosten: "Zwei Drittel aller Wohnungen in Deutschland gelten als sanierungsbedürftig: 24 von insgesamt 38,4 Millionen Wohneinheiten. Allein im Sanitär-, Heizungs- und Klimabereich schlummert ein Investitionsvolumen von rund 57 Milliarden €", wovon die Betriebe kräftig profitieren sollten. (Text und Bilder: Heinz Wraneschitz bildtext.de. Weitere Informationen gerne per Mail heinz@bildtext.de)
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