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In der Rubrik:   
Essen & Trinken   
STOPPT GENFOOD - außen Tomate, innen ???
Demonstration am Samstag 11.03.06 in München
Initiative für sichere und gesunde LEBENsmittel - Schirmherrin Edith von Welser-Ude

Die n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e ruft auf zur Demonstration am Samstag 11.03.06 in München

Verbraucher bewegen sich für sichere und unverfälschte LEBENsmittel ohne Gentechnik

13.00 Uhr: Auftaktkundgebung am Geschwister-Scholl-Platz (Ludwigstraße)
mit Hep Monatzeder, Bürgermeister der Landeshauptstadt München,
anschließend Demonstrationszug zum Odeonsplatz mit Samba-Rhythmen der "Münchner Ruhestörung"

ab 14.00 Uhr: Schlusskundgebung am Odeonsplatz (vor der Feldherrnhalle)
mit Tanz- und Musikgruppen sowie Kabarett von Maria Peschek

Redebeiträge u.a. von:
  • Edith von Welser-Ude, Schirmherrin der n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e
  • Christian Hierneis, 1. Vorsitzender des Bund Naturschutz, Kreisgruppe München
  • Harald Nestler, Vorstand Umweltinstitut München e.V.
  • Jens Karg, Gentechniksprecher von Global 2000 (Österreich)
  • Dr. Inci Sieber, Sprecherin der n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e

Unterstützer:
  • Bund Naturschutz in Bayern e.V.,
  • Bund Naturschutz Kreisgruppe München,
  • Ökologischer Ärztebund e.V.,
  • Umweltinstitut München e.V.,
  • Friends of the Earth Europe,
  • Initiative "Kein Patent auf Leben!",
  • Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund,
  • Kinderschutzbund München e.V.,
  • Naturkost Südbayern e.V.,
  • Gesundheitsladen München e.V.,
  • Verein für Fraueninteressen e.V.,
  • Stadtbund Münchner Frauenverbände e.V.
  • www.nahrungs-kette.de


Wir fordern die Politiker auf:
  • die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche, sowie die Sicherheit der Wähler und Verbraucher zu respektieren und dafür zu sorgen, dass Gentechnik nicht auf unsere Felder und Teller gelangt.
  • sich für eine umweltfreundliche und gesunde Lebensmittelproduktion einzusetzen und solche Forschungsprojekte zu fördern, die die Entwicklung von ökologischen Züchtungsverfahren zum Ziel haben.
  • keine extremen Methoden wie die Gentechnik zu fördern, die die Schranken der Natur missachten und z.B. Gene auch zwischen Tieren und Pfl anzen austauschen.
  • das Gentechnikgesetz zu verschärfen statt zu lockern! Die Haftungsvorschriften dürfen nicht verwässert werden.
  • die sofortige Einführung der Kennzeichnungspflicht für die Produkte von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden, damit die Verbraucher diese erkennen können.
  • sicherzustellen, dass die Verbraucher weiterhin gentechnikfreie Lebensmittel bekommen können.

Wir fordern die Bauern auf:
  • an ihre Tiere keine gentechnisch veränderten Futtermittel zu verfüttern.
  • keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen.

Wir fordern die Wissenschaftler auf:
  • sich für eine sichere, gesunde, natürliche und unverfälschte Lebensmittelproduktion
    einzusetzen. Der Auftrag der Wissenschaftler kann nicht sein, im Interesse der
    Industrie fragwürdige Futter- und Lebensmittel zu entwickeln.
  • Keine gefährlichen Spiele mit unseren Grundnahrungsmitteln zu treiben!

Wir fordern von der EU:
  • den sofortigen Anbau- und Import-Stopp von gentechnisch veränderten Futter- und Lebensmitteln.

Wir fordern Reformen und Transparenz in den Strukturen der WTO (Welthandelsorganisation) und EFSA (Europäische Lebensmittelbehörde) und fordern dringend Reformen, die den Gesundheits- und Umweltschutz vor Wirtschaftsinteressen stellen. Die WTO darf uns GenFood nicht aufzwingen!

"Die Natur kann gut ohne den Menschen zurecht kommen, der Mensch ohne intakte Natur jedoch nicht!" (n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e)

"Stoppt GenFood"-Projektteam der n-a-h-r-u-n-g-s-k-e-t-t-e
Heike Bedrich, Christina Hüge-Hornauer, Cilli Triep, Elena Rublack, Lorraine Schweer, Dr. Inci Sieber, Filiz von Thermann, Dr. Evelyn Wiedenmann, Kiki Lorrig-Wossagk (Design)
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.nahrungs-kette.de
info@nahrungs-kette.de
    

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