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Presse-Stelle:
Deutsche Umwelthilfe e.V., D-78315 Radolfzell
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
16.02.2006
Energiesparende Haushaltsgeräte schonen Klima und Geldbeutel
Deutsche Umwelthilfe diskutiert mit Verbraucherschutzminister Hauk über notwendige Kennzeichnung Strom sparender Geräte
Radolfzell, 16. Februar 2006: Investitionen in Strom sparende Haushaltsgeräte schonen Klima und Geldbeutel gleichermaßen. Diese in Zeiten steigender Strompreise immer wichtigere Botschaft bekräftigte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) am heutigen Donnerstag gegenüber dem auch für Verbraucherschutz zuständigen Minister Peter Hauk. Der Minister informierte sich im Radolfzeller Innovationszentrum RIZ gemeinsam mit dem gesundheitspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Andreas Hoffmann, über die Aktivitäten der DUH auf dem Feld des Verbraucher- und Klimaschutzes.
Die DUH forderte Hauk auf, sich für einen konsequenten Vollzug der bestehenden Kennzeichnungsvorschriften zur Energieeffizienz von Haushaltsgeräten einzusetzen. Fehlende oder täuschende Kennzeichnungen sind leider keine Ausnahme. Die Verbraucher werden trotz eindeutiger gesetzlicher Vorgaben über Energieeffizienzklassen und Energiekosten, die während des gesamten Lebenszyklus etwa eines Kühlschranks entstehen, nur selten richtig und umfassend informiert. Zudem findet eine Kontrolle der Umsetzung der Kennzeichnungsvorschriften durch den Handel seitens der zuständigen staatlichen Stellen so gut wie nicht statt.
Das gilt auch für Baden-Württemberg. Hier sind bislang noch nicht einmal für den Vollzug zuständige Behörden benannt worden. Nur wenn die Verbraucher aber entsprechend informiert sind, können sie sich bewusst für klimafreundliche Geräte entscheiden, die zugleich auf Dauer infolge niedrigerer Stromkosten den Geldbeutel entlasten, so Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin für Verbraucherschutz und Recht bei der DUH. "Etwa ein Drittel des Stromverbrauchs in privaten Haushalten in Deutschland geht auf Kühlschrank, Waschmaschine, Backofen & Co zurück. Die hier bestehenden Einsparpotenziale sind jedoch enorm."
Im Rahmen des Ministerbesuchs wurde der unterschiedliche Energieverbrauch von Haushaltsgeräten am Beispiel dreier Kühlschränke demonstriert: Ein bereits ausgemustertes Uraltgerät wurde zwei vom lokalen Einzelhändler Elektro Biller zur Verfügung gestellten Geräten der Effizienzklassen A und A++ gegenübergestellt. Den Stromverbrauch und die daraus resultierenden Kosten der drei Kühlschränke ermittelte die in Radolfzell ansässige Umweltorganisation im Rahmen ihrer Energie-Effizienz-Aktivitäten über einen längeren Zeitraum. Ziehm erläuterte die Effizienzklassen, die gemessenen Verbrauchswerte und die Kostenunterschiede. Ein Kühlschrank der Energieeffizienzklasse A++ verbraucht gegenüber einem vergleichbaren A-Gerät um 45 - 50 % weniger Strom.
Im Vergleich zu dem ebenfalls getesteten Altgerät, das noch in vielen Küchen zu finden ist, ist die Ersparnis noch um ein Vielfaches größer. Diese Unterschiede müssen den Verbrauchern deutlich gemacht - im Interesse des Klima- und Verbraucherschutzes. Die gesetzlichen Vorschriften zur Kennzeichnung der Energieeffizienzklassen bilden dafür die Grundlage, sie dürfen nicht länger ignoriert werden. Ziehm: "Wir hoffen, dass Minister Hauk sich zügig für einen effektiveren Vollzug der Verordnung zur Energieverbrauchskennzeichnung in Baden-Württemberg einsetzt."
Nach Ansicht des Bundesgeschäftsführers der DUH, Jörg Dürr-Pucher, vergeben insbesondere auch die kleineren Händler vor Ort infolge der fehlenden Kennzeichnung eine große Chance: "Gerade der örtliche Einzelhändler vertreibt häufig hochwertige, energieeffiziente Geräte und hat somit gegenüber den großen Handelsketten mit ihrer "Geiz ist geil - Mentalität" einen qualitativ entscheidenden Vorteil. Dieser muss dem Kunden aber auch entschieden nahe gebracht werden". Ziehm mutmaßt, dass sich viele kleine Händler über ihre Pflicht zur Energieeffizienz-Kennzeichnung noch nicht ausreichend informiert haben oder diese nicht ernst genug nehmen. Dabei ist die Kennzeichnung ganz einfach: "Die jeweiligen Daten müssen von den Geräteherstellern mitgeliefert werden. Die farbigen Grundetiketten können unter
www.eu-label.de
<
www.eu-label.de>
kostenlos angefordert werden. Es gibt gute ökologische, aber auch Marketing-Gründe, Verbrauchern und Verbraucherinnen die entsprechenden Informationen offensiv zu präsentieren."
Für Rückfragen:
Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732/9995-0, mobil: 0175/5724848, E-Mail: duerr-pucher@duh.de
Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Verbraucherschutz und Recht, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030/258986-18, mobil: 0160/5337376, Email: ziehm@duh.de
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Kontakt:
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Email:
info@duh.de
Homepage:
http://www.duh.de
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