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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, D-14193 Berlin
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 22.12.2005
"Umwelt und Gesundheit in Deutschland - Beispiele aus dem täglichen Leben."
Ausgabe 2005 informiert Verbraucherinnen und Verbraucher
Gemeinsame Presse-Information von Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Robert Koch-Institut (RKI) und Umweltbundesamt (UBA)

Druckfrisch liegt sie vor: Die kostenlose Neuauflage der 2004 erstmalig erschienenen Broschüre "Umwelt und Gesundheit in Deutschland - Beispiele aus dem täglichen Leben.". Auf 120 Seiten gibt es den aktuellen Wissensstand zu Themen wie Feinstaub, Lärm, Mobiltelefone und gesunde Lebensmittel. Die Broschüre beschreibt nicht nur allgemeinverständlich die Problemthemen an der Schnittstelle von Umwelt- und Gesundheitsschutz, sondern sie gibt auch konkrete Hinweise, was gegen umweltbedingte Gesundheitsrisiken getan werden muss und kann. Denn trotz spürbarer Verbesserungen durch konsequenten Umwelt- und Gesundheitsschutz bleibt noch einiges zu tun - etwa bei der Chemikalienbewertung oder beim Lärm. Herausgeber der Broschüre sind das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das Robert Koch-Institut (RKI) und das Umweltbundesamt (UBA).

Die aktualisierte Broschüre erfüllt eine wichtige Forderung des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG) des Bundesumweltministeriums (BMU), des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) und des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV): Die interessierte Öffentlichkeit besser über gesundheitliche Folgen möglicher Umwelteinwirkungen auf den Menschen zu informieren.

So geht das Kapitel Reicht die Luft zum Atmen? ausführlich auf die EU-Feinstaubrichtlinie ein, deren verschärfte Grenzwerte ab Anfang 2005 die Bürgerinnen und Bürger sowie die zuständigen Behörden zunehmend beschäftigen.

Das Kapitel Wer macht den Lärm? betrachtet die EG-Umgebungslärmrichtlinie, die Deutschland im Juni 2005 in deutsches Recht überführte. Auf ihrer Grundlage ist es künftig einfacher, Umweltlärm zu vermindern und momentan noch ruhige Gebiete besser vor Lärm zu schützen.

Das völlig neu gestaltete Kapitel "Sind unsere Lebensmittel sicher?" informiert über neue Erkenntnisse zu unerwünschten Stoffen, die viele Menschen täglich mit der Nahrung aufnehmen. Grundlage ist das über sieben Jahre laufende Lebensmittel-Monitoring des Bundes und der Länder. Der Gesundheitssurvey für Kinder und Jugendliche (KiGGS) betrachtet zusätzlich das Ernährungsverhalten dieser Altersgruppen.

Klar ist: Der erfreuliche Trend zu einer qualitativen Verbesserung im Bereich Umwelt und Gesundheit setzt sich fort. Es hat sich viel getan: Die gesundheitlichen Wirkungen der Blei- und Schwefeldioxid-Belastungen spielen in Deutschland heute kaum mehr eine Rolle. Diese und andere Beispiele zeigen: Anspruchsvoller Umweltschutz ist auch wirksame Gesundheitsvorsorge.

Doch neue Entwicklungen und Erkenntnisse bergen neue Herausforderungen. Zu bekannten Chemikalien kommen neue hinzu. Bei manchen Stoffen stellt sich erst nach einiger Zeit heraus, dass sie für Umwelt und Gesundheit schädlich sind. Ziel aller Bemühungen ist es daher, Risiken frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um diese Risiken zu vermindern - im Interesse der menschlichen Gesundheit und unserer Umwelt. Nicht nur Wissenschaft und Politik sind hier gefragt, sondern auch das Verhalten der Bürgerinnen und Bürger.

Die Broschüre "Umwelt und Gesundheit in Deutschland - Beispiele aus dem täglichen Leben. Ausgabe 2005" ist beim Umweltbundesamt, c/o GVP Gemeinnützige Werkstätten, Postfach 33 03 61, 53183 Bonn, oder über uba@broschuerenversand.de kostenlos erhältlich und steht unter www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2975.pdf sowie auf den Internetseiten des "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit" unter www.apug.de/uug/index.htm elektronisch bereit.

Verantwortlich für diesen Pressetext:
Frank Hönerbach, Umweltbundesamt, Tel.: 0340/21 03-2215, pressestelle@uba.de; Arthur Junkert, Bundesamt für Strahlenschutz, Tel.: 0 18 88/ 3 33-0 info@bfs.de;
Jochen Heimberg, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Tel.: 0228 6198-311, pressestelle@bvl.bund.de; Dr. Irene Lukassowitz, Bundesinstitut für Risikobewertung, Tel.: 030-8412-4300, pressestelle@bfr.bund.de;
Susanne Glasmacher, Robert Koch-Institut, Tel.: 01888-754-2286, presse@rki.de.

Dessau, den 22.12.2005

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