Die besondere Gefährdung der einheimischen Schwarzpappel und ihrer Lebensräume hat die Stiftung Wald in Not dazu bewogen, gemeinsam mit der Landesforstanstalt Eberswalde, dem Nationalpark "Unteres Odertal" und dem Naturschutzfonds Brandenburg ein Projekt zur Wiedereinbringung der Schwarzpappel im Nationalpark durchzuführen. Es ist Teil der Bemühungen des Nationalparks zur Wiederherstellung von Weichholzauewäldern an den Ufern der Oder. Das Projekt wird u. a. gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Die Stiftung Wald in Not will dazu beitragen, dass der heimischen Schwarzpappel und ihrem Lebensraum, dem Auewald, wieder mehr Beachtung geschenkt wird. Auewälder sind in den europäischen Flusslandschaften durch die Ausdehnung von Siedlungsbereichen und den Ausbau von Flüssen besonders bedroht. Informationen zur Schwarzpappel, dem Projekt im Nationalpark "Unteres Odertal" und die Broschüre "Seltene Bäume in unseren Wäldern - Erkennen, erhalten, nutzen" erhalten sie bei der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, e-mail: stiftung@wald-in-not.de. Informationen auch unter www.wald-in-not.de. Spenden zur Erhaltung der Schwarzpappel mit dem Stichwort "Schwarzpappel" auf das Konto, Nr. 52 100, bei der Sparkasse KölnBonn, BLZ 380 500 00. Spenden sind steuerlich abzugsfähig.
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