Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Haus & Garten   
Tipps zum Heizen: Weniger Kosten durch richtiges Heizen und Lüften
Energie sparen wird in der kommenden Heizsaison so wichtig wie nie.
Der Preis für 100 Liter Heizöl lag zum Beispiel Anfang Oktober 2005 mit 65 Euro rund ein Drittel höher als im Vorjahr.
Auch bei Erdgas und Fernwärme ist mit deutlichen Preissteigerungen zu rechnen. Doch schon mit einfachen Maßnahmen können Eigentümer und Mieter bis zu 25 Prozent Energie und Heizkosten sparen. Das bedeutet für einen durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern und einem Gesamtverbrauch von aktuell 2.400 Litern Öl im Jahr für Heizung und Warmwasser eine Ersparnis von fast 400 Euro.

Heizen: Sinkt die Raumtemperatur um 1 Grad, kann das bis zu 6 Prozent der Heizenergie einsparen. Für ein gesundes Raumklima reicht es, Wohn- und Arbeitszimmer auf 20 Grad zu erwärmen. In Küche und Schlafzimmer liegt die optimale Temperatur bei 18 Grad, in Fluren bei 15 Grad. Mit elektronischen Thermostaten lässt sich die Heizung optimal einstellen. Bei Abwesenheit oder nachts wird die Temperatur automatisch gesenkt. Allerdings sollte die Heizung auch bei längerer Abwesenheit nicht ganz abgedreht werden. Es ist teurer, ausgekühlte Räume wieder aufzuheizen, als die Heizung auf niedriger Stufe laufen zu lassen.

Lüften: Durch undichte und gekippte Fenster geht wertvolle Heizenergie verloren. Fenster sollten deshalb gut schließen und zum Lüften mehrmals am Tag für wenige Minuten weit geöffnet werden. Während des Stoßlüftens die Thermostate zudrehen, sonst entweicht die Heizwärme ungehindert ins Freie.

Dämmen: Heizrohre sollten gut gedämmt sein, besonders in kalten Räumen, zum Beispiel im Keller. Sonst gibt das heiße Wasser bereits auf dem Weg zum Heizkörper Wärme ab. Die Dicke der Dämmung sollte gleich dem Rohrdurchmesser sein, in der Regel jedoch mindestens 20 mm. Eine weitere Schwachstelle sind die Wände hinter den Heizkörpern. Mit speziellen Dämmplatten und -folien lassen sie sich nachträglich verstärken.
Quelle:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) 2005

 
Quelle: Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
http://www.sonnenseite.com
franzalt@sonnenseite.com
    

Artikel drucken   Fenster schließen