![]() Im Ursprungsgebiet Tagua-Nüsse genannt, dienen sie schon seit eh und je den südamerikanischen Ureinwohnern zum schnitzten von Nutz- und Ziergegenständen. In frischem Zustand sind sie sogar eßbar. Im 19. Jahrhundert wurden die Knöpfe bzw. Rohmaterial als Balast für die sonst leergebliebenen Schiffe auf ihrer Rückfahrt, in die ganze Welt verschickt. Da sie nach der Ernte einige Monate trocknen müssen und dadurch aushärten, sind sie in der Knopf- und Textilindustrie eher als Steinnüsse geläufig. Der Hirschhornknopf ist der wohl meistbekannte Vertreter der Taguanuss in unseren Breiten. In der Nachkriegszeit leider vom viel billigeren Werkstoff "Plastik" verdrängt, gewinnt diese schmeichelnde Nuss durch ihren Glanz und Liebreiz erneut die Herzen der Menschen, die auch heute noch Individualität schätzen und nicht nur nach Massenprodukten greifen. Im Bild sehen Sie die geschliffenen Nüsse, die als Blickfänger und Handschmeichler (mit viel positiver Energie) schnell Freunde finden. Mehr Informationen zu der TaguaNuss = pflanzliches Elfenbein www.taguagalerie.homepage.ms und www.taguagalerie.de Tel. 06188/449483 Fax 06188/2101
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