Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Nuclear-Free Future Award, D-80339 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
22.09.2005
Verleihung des Nuclear-Free Future Award 2005 im Nobel-Institut in Oslo
Seit April dieses Jahres ist auf dem Reservat der Navajo der Abbau von Uran per Gesetz verboten. Für diese Demonstration indianischer Souveränität erhält der Stammespräsident Joe Shirley Jr. am 24. September in Norwegen den Nuclear-Free Future Award. In einem Gratulationsschreiben betonte Robert Redford die Bedeutung eines derartig mutigen Schrittes für die künftigen Generationen.
Der Nuclear-Free Future Award wird seit 1998 jährlich an wechselnden Orten vergeben; dieses Jahr in den Räumen des Nobel-Insituts in Oslo. Geehrt werden mit dem internationalen Preis Menschen und Initiativen, die sich vorbildlich für eine Zukunft ohne Atomwaffen und Atomenergie einsetzen. Die in München ansässige Nuclear-Free Future Award-Initiative vergibt den Preis zusammen mit IPPNW Deutschland.
Die weiteren Preisträger sind Hilda Lini aus Vanuatu, Gallionsfigur der Bewegung für einen atomfreien Pazifik, der dänische Windkraftpionier Preben Maergaard und die österreiche Anti-Atom-Aktivistin Mathilde Halla.
Die Geldpreise für "Widerstand" und "Lösungen" sind mit je 10 000 Dollar dotiert, die Ehrenpreise mit Werken zeitgenössischer Künstler; dieses Jahr von Ulrike Arnold und Tobias Wittenborn.
Interviews mit den Preisträgern sind von 23. bis 25. September in Oslo möglich. Kurzportraits der Preisträger folgen, ausführlichere Texte sowie Fotos können von unserer Webseite
www.nuclear-free.com
heruntergeladen werden (ab Montag, 19.09.)
Kontakte:
Marion Pancur, Bürochefin, 22.09., 10 bis 14 Uhr,+89 28 65 97 14.
Danach am 23./24. 09 in Oslo per Handy:
Claus Biegert, Gründer und Direktor, 0171 996 17 84
Jutta Wiesenthal, Event-Koordination, 0160 791 88 32
Widerstand: Motarilavoa Hilda Lini, Vanuatu, Südpazifik
Schon als Studentin kämpfte die heute 47jährige gegen die Kolonialmacht Frankreich. Seit 1980 ist ihre Heimat, der Inselstaat Vanuatu, unabhängig. Als Ministerin und Vorsitzende mehrer südpazfischer NGOs engagierte Hilda Lini sich für Frieden und Menschenrechte, insbesondere die Rechte der Frauen und der indigenen Völker. "Für die USA ist das Kwajalein-Atoll nach wie vor ein Schießplatz zur Erprobung von Raketensprengköpfen, die u.a. im Irak, in Palästina und in Kaschmir eingesetzt werden. Wir sind die Hüter des Pazifiks und gleichzeitig die Opfer der nuklearen Schandtaten, die fortgesetzt an den indigenen Völkern verübt werden. Kernwaffen und Kernwaffentests sind ein menschenrechtswidriges Verbrechen."
Lösungen: Preben Maegaard, Dänemark
Preben Maegaard ist ein echter Pionier. Bei der ersten Ölkrise erkannte er, dass die Abhängigkeit von fossilen Energien katastrophale Folgen haben muss. 1983 gründete er das unabhängige Nordic Folkecenter for Renewable Energies zur Erforschung und Erprobung erneuerbarer Energien. "Erst Dänemark und dann die ganze Welt" ist sein Leitsatz. 1991 wurde er Vizepräsident von Eurosolar, 2001 Präsident der World Wind Energy Association, die bisher drei Weltwindenergiekonferenzen veranstaltet hat - 2002 in Berlin, 2003 in Kapstadt, 2004 in Peking. Dass China Atomkraftwerke baut, ist nicht Preben Maegaards Schuld, doch dass der energiehungrige Staat auch der Windkraft eine echte Chance geben wird, ist sein Verdienst. Er brachte wichtige chinesische Entscheidungsträger an den Konferenztisch.
Ehrenpreis für ihr Lebenswerk: Matilde Halla, Österreich
1973 ließ der Beitritt zur Bürgerintiative gegen Atomgefahr die Lehrerin zur Aktivistin werden. "Unerschöplichen Optimismus" brachte sie mit, jetzt lernte sie demonstrieren, organisieren und Öffentlichkeit herstellen. Zwentendorf und Wackersdorf sind Stationen ihres erfolgreichen Widerstands gegen Atomanlagen, heute bekämpft sie genauso entschlossen Temelin.
Besondere Anerkennung: Stammesrat der Navajo,
vertreten durch den Präsidenten Joe Shirley Jr., USA
Das Navajo-Reservat ist uranreich und daher übersät mit den grässlichen Folgeschäden des Uranabbaus für Mensch und Umwelt. Von 1979 bis 1991 lag hier der größte Uran-Tagebau der Welt, etwa 1000 stillgelegte Minen zählt man heute. Die Zahl der Krebstoten lässt sich nicht genau feststellen. Jetzt will die Atomindustrie erneut zuschlagen, und Bush greift ihr fürs erste mit 30 Millionen Dollar unter die Arme. Doch die Navajo wehren sich - diesmal mit der Feder: Im April 2005 verabschiedeten sie ein Stammesgesetz, das den Uranabbau auf ihrem Land für alle Zeiten verbietet. Der Konflikt mit dem Atomstaat USA ist vorprogrammiert. Die Medien zeigen sich an der Entscheidung der Navajo desinteressiert, der Nuclear-Free Future Award will das ändern.
Diskussion
Login
Kontakt:
Nuclear-Free Future Award
Email:
cb@nuclear-free.com
Homepage:
http://www.nuclear-free.com
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung
Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit
08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip!
EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln
Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk
ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate
07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres
Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche
06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus
Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt
Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt
ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"
Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten
Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024
05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern!
Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung
Englisches Storchendorf ausgezeichnet
Störche zurück auf der Insel
Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft
Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben
Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen
Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften
04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.
03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben
Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
02.05.2025
GROHE Water Insights 2025
Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch
Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns!
Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht
Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich
EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab
Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025
Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern"
Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.
30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung
Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden
AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer