Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Haus & Garten   
Klimaveränderung erfordert drastische Massnahmen
Weisse Dächer als Mahnmal
Nachfolgend informieren wir Sie über unsere Massnahmen für ein intaktes Klima.

Massnahme 1: Weisse Dächer als Mahnmal
Jenni Energietechnik AG hat am 5. September 2005 einen Teil ihres Süddaches weiss angestrichen. Denn helle Flächen werden von der Sonne deutlich weniger aufgeheizt als dunkle.
Durch die Erderwärmung nimmt das Abschmelzen von Gletschern, Packeis und Schnee rasant zu. Damit wird die Erde immer dunkler und absorbiert mehr Sonnenenergie. Die Folgen sind ein weiterer Temperaturanstieg und noch schnelleres Abschmelzen der Pole.
Die Idee vom weissen Dach haben wir nach dem Jahrhundertsommer 2003 bereits einmal vorgestellt und einen Teil des Daches temporär angemalt. Die Aussagen der Referenten an der Medienorientierung sind aktueller denn je:
"Es gab noch nie eine derart rasche Erwärmung. Der heisse Sommer 2003 - bisheriger Höhepunkt seit 1988" - Christian Pfister, Bern (Professor, Universität Bern)

"Es wird noch heisser" - Ursula Wyss, Bern (Nationalrätin SP)

"Es ist wie in einem Horrorfilm: das Klima heizt uns kräftig ein. Um der drohenden Klimakatastrophe zu entrinnen beginnen wir unsere Dächer weiss anzumalen. Und wir malen und malen, doch es wird immer heisser und heisser...
" - Franziska Teuscher, Bern (Nationalrätin Grüne Partei)

"Die Erde, ein grosser Sonnenkollektor weisse Flächen schlucken weniger Energie" - Josef Jenni, Oberburg (Solarpionier)

"Alternativen zu fossilen Energieträgern sind da" - Rudolf Rechsteiner, Basel (Nationalrat SP)

"Nur wer die Umwelt nicht ausblendet ist ein vollwertiger Politiker" - Ruedi Aeschbacher, Zürich (Nationalrat EVP)
Nun gilt es ernst, mit richtiger Farbe. Heute streichen wir unser Dach definitiv weiss an. Weisse Flächen zu erstellen ist eine gar nicht so abwegige Massnahme. Es ist sogar als Horrorvision vorstellbar, dass die Menschheit in ihrer Verzweiflung weiss zu malen beginnt was das Zeug hält. Wir verstehen unsere Aktion aber vor allem als Mahnmal. Wir möchten den Menschen damit bewusst machen, dass wir mit unserem enormen Verbrauch an nicht erneuerbaren Energien unser Klima und damit unsere Zukunft zerstören.
Aktuelle Bilder der Aktion "Weisses Dach" und Referate stehen auf www.jenni.ch, Rubrik News, zum Download zur Verfügung.


Massnahme 2: Völlig solar beheiztes Mehrfamilienhaus

Am 7. September 2005 um 09:00 Uhr erfolgt der Spatenstich zum Bau des ersten völlig solar beheizten Mehrfamilienhauses mit saisonaler Wärmespeicherung. Das bestens gedämmte Minergie Achtfamilienhaus wird mit 276 m Sonnenkollektoren und einem 220`000 l Saisonspeicher (Durchmesser 4 m, Höhe 18 m) ganzjährig durch Sonnenenergie geheizt. Mit diesem Projekt zeigen wir auf, dass Solarenergie wesentlich leistungsfähiger ist, als viele Leute denken und dass ein behagliches Wohnen auch ohne laufenden Verbrauch nicht erneuerbarer Energien möglich ist. Weitgehendst solar beheizte Häuser sind heute an der Grenze zur Wirtschaftlichkeit.
Ein Höhepunkt im Bauablauf stellt die Montage des 15 Tonnen schweren Saisonspeichers dar. Dieser wird nach dem Vorbild der alten Ägypter alleine mit Muskelkraft von der Werkstatt zum nahe gelegenen Bauplatz transportiert und dort aufgestellt werden. Bereits die Herstellung dieses grössten bisher bei Jenni Energietechnik AG gefertigten Solarspeichers wird faszinierende Bilder liefern.

Weitere Informationen (Bilder, Hauspläne etc.) finden Sie auf www.jenni.ch. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich für Auskünfte zur Verfügung

Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Josef Jenni
Josef Jenni, Tel. 0041-(0)34 420 30 00).

Lochbachstrasse 22 / Postfach
CH-3414 Oberburg bei Burgdorf
T 034 420 30 00 / F 034 420 30 01
info@jenni.ch / www.jenni.ch
Jenni Energietechnik AG
Erneuerbare Energien:
Sonne, Holz, WRG, Nah-/Fernwärme.
Medieninformation
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.jenni.ch
info@jenni.ch
    

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