![]() Die Forst- und Holzwirtschaft ist geprägt von kleinen und mittleren Firmen. Etwa eine Million Menschen in zehntausenden Betrieben erwirtschaften jedes Jahr etwa 100 Milliarden Euro. Hans Korte, Geschäftsführer des Bundes Deutscher Holzwirte: "Holzwirte haben mehr oder weniger eine Jobgarantie." 47.000 junge Menschen werden zurzeit in der deutschen Holzwirtschaft ausgebildet: Holzchemiker, Holzphysiker, Holzbiologen, Holzwirtschaftler, Holzmaschinenbauer, Holzhausbauer, Holzsystemtechniker. Holz als Baustoff wird auch in Deutschland immer beliebter. Vor 15 Jahren wurden nur fünf Prozent des Baumaterials in Deutschland aus Holz gewonnen. Heute sind es bereits 15 Prozent. In den skandinavischen Staaten, in Österreich und in der Schweiz wird jedoch doppelt so viel Baumaterial aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen. Das stärkt die jeweiligen Regionen ökonomisch, ökologisch und schafft Arbeitsplätze vor Ort. Der entscheidende Vorteil des Rohstoffs Holz als Baumaterial: Eisen rostet, aber Holz altert. Holz ist kein Kunststoff und wird deshalb immer beliebter.
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