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Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
30.06.2005
Sommergetränke für Mensch und Umwelt
Isoton oder nicht isoton, das ist hier die Frage
Mit zunehmendem Alter fällt es manchen Menschen schwer, zu trinken. Das Durstgefühl lässt einfach nach, und der Mensch läuft Gefahr auszutrocknen. Dies gilt besonders im Sommer, wenn die Hitze den Schweiß aus den Poren rinnen lässt. Und beim Sport ist es nicht anders. Je nach Belastung sollte man täglich mindestens zwei oder mehr Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, um dem Körper Wasser und notwendige Mineralien zurückzugeben. Die Getränkeindustrie hat dazu so genannte isotonische Getränke kreiert. Aber sind diese mit allerlei Zusätzen aufgepeppten Produkte wirklich besser als simples Mineralwasser oder die altbekannte Apfelschorle?
Der Begriff Isoton bedeutet, dass die entsprechende Flüssigkeit die gleiche Menge an gelösten Stoffen enthält wie das menschliche Blut. Ein solches isotones Gemisch soll der Körper schneller aufnehmen können als gewöhnliches Wasser, so die Theorie der Forscher, die isotonische Getränke ursprünglich für extrem belastete Spitzensportler entwickelt haben. Leistungseinbußen und Kreislaufzusammenbrüche sollten dadurch verhindert werden.
Ein solcher "Isodrink" für Spitzensportler sollte nach Expertenmeinung folgende Nährstoffgehalte aufweisen: Zucker 45-60 g/l, Natrium 400-1100 mg/l, Chlorid 500-1500 mg/l, Kalium 120-225 mg/l, Calcium 45-225 mg/l, Magnesium 10-100 mg/l.
Fachmediziner halten allerdings diese isotonen Getränke aus dem Sportgeschäft oder Supermarkt, die jeweils andere Inhaltstoffe haben, für den normalen Menschen und gewöhnlichen Sportler für überflüssig.
"Der Breitensportler benötigt in der Regel keine Isogetränke", so die Experten vom Lebensmittel-TÜV Vitacert. "Denn Wasserverluste bei Trainingszeiten unter 60 Minuten sind nicht leistungsmindernd und leicht zu ersetzten." Es genüge pures Mineralwasser oder in der Regel normales Leitungswasser. Zudem könne jeder ein geeignetes isotonisches Getränk auch viel billiger selbst herstellen: Eine Mischung aus einem Drittel Apfelsaft und zwei Drittel natriumreiches Mineralwasser entspricht einer "Isodrinkmischung" und versorgt den Körper mit ausreichend Energie, Zucker, Salzen und weiteren wichtigen Mineralstoffen.
Isotones Bier
Auch alkoholfreies Bier empfehlen manche Experten als isotonisches Alternativ-Getränk. Denn es löscht nicht nur den Durst, sondern liefert ebenso Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine. Kleine Kohlenhydratmengen im Getränk wie bei Saftschorlen oder alkoholfreiem Bier sind nämlich durchaus wichtig, helfen sie doch dem Körper, die Mineralstoffe schnell aufzunehmen.
Aus gesundheitlicher Sicht entscheidend ist, dass man gerade im Sommer regelmäßig ausreichende Mengen an Flüssigkeit zu sich nimmt, aber nicht nur am Abend, sondern auch schon morgens und über den Tag verteilt. Der zweite beachtenswerte Punkt ist die Ökobilanz des Getränks. Fruchtsäfte aus dem biologischen Anbau sind natürlich den konventionellen Produkten vorzuziehen. Und Säfte aus Entwicklungsländern sollten grundsätzlich nur aus dem fairen Handel stammen.
So gibt es aufgrund der Agenda 21-Gruppe Herrsching einen fair gehandelten Apfel-Mango-Saft seit etwa drei Jahren im Handel. Durch den Verkauf des Saftes wird zum einen der nachhaltige Mangoanbau philippinischer Kleinbauern sowie die philippinische Kinderrechtsorganisation PREDA unterstützt. Die Apfelsaft wiederum stammt von Äpfeln von den ökologisch wichtigen Streuobstwiesen im Starnberger Land. 2002 gewann dieser faire Apfel-Mango-Saft den 1. Preis im bundesweiten Wettbewerb "Global vernetzt, lokal aktiv 2002" des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Inzwischen gibt es auch biologischen Orangen- und Orangen-Mango-Saft mit dem Transfairsiegel für fairen Handel. Und unter dem Namen "Batida del Mundo" wirbt die faire Handelsgesellschaft GEPA der zeit für sein Sommergetränk auf der Basis von Orangen, Bananen und Grapefruit. Relativ neu im Naturkosthandel ist der "Coco Drink" aus reinem und naturbelassenem Bio-Kokoswasser. Dieses Kokoswasser aus den frisch geernteten, grünen Kokosnüssen war schon seit jeher in den Tropen als ideales, erfrischendes und gesundes Getränk für heiße Tage bekannt.
Altbekannt ist das Radler als Freizeitgetränk für den Sommer. Traditionell besteht es zur Hälfte aus Bier und Zitronenlimonade. Heutzutage kriegt man das fertig gemischte Radler auch in ökologischer Qualität.
Und was gibt es besseres als ein naturtrübes Öko-Weißbier nach einem sonntäglichen Radlausflug? Solange man es in Maßen trinkt, ist auch gesundheitlich nichts dagegen einzuwenden. Im Gegenteil: Laut Prof. Dr. Hoffmeister, ehemaliger Direktor des Robert-Koch-Instituts in Berlin, lebten nämlich Menschen mit maßhaltendem Alkoholgenus signifikant länger. Menschen, die gar keinen oder selten Alkohol trinken.
Norbert Suchanek
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