"Extreme Klimaereignisse werden als Folge der Verbrennung fossiler Energien intensiver und verstärkt auftreten. Global können bis zu 2 Billionen Dollar Schäden bis zum Jahre 2050 auftreten, 137 Milliarden allein in Deutschland", so Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dr. Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher sieht in den Erneuerbaren Energien Hoffnung für langfristig sinkende Energiepreise: "Erneuerbare Energien sorgen für mehr Wettbewerb auf den ansonsten abgeschotteten Energiemärkten. Mit Hilfe der Erneuerbaren Energien werden außerdem Kosten für Umweltschäden und teure Energieimporte vermieden." Dr. Gerd Rosenkranz von der Deutschen Umwelthilfe Energie sprach sich für ein intelligenteres Energieprinzip in Deutschland aus. "Dieses Prinzip kann zum Treibsatz für die Innovations- und Modernisierungsanstrengungen in Deutschland werden. Erneuerbare Energien können dabei zu einer wirklichen Alternative zum fossil-nuklearen Energiesystem aufsteigen". Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien, betonte den Willen der Branche, bis zum Jahr 2020 mehr als zwanzig Prozent des deutschen Bedarfs an Strom, Wärme und Treibstoffen zu decken. "Bis zum Jahr 2020 werden in Deutschland bis zu 200 Milliarden Euro an Investitionen in Erneuerbare Energien getätigt. Gleichzeitig werden die Kosten weiter massiv gesenkt, mehr als 500.000 Arbeitsplätze geschaffen und Schäden an Umwelt und Klima vermieden". Hrsg: Informationskampagne für Erneuerbare Energien Kampagnenleitung: Dr. Simone Peter Redaktion: Doreen Rietentiet, Tel.: 030/200-535-53 email: d.rietentiet@unendlich-viel-energie.de Informationskampagne für Erneuerbare Energien Stralauer Platz 34 10243 Berlin Tel.: 030/200-535-3 Fax : 030/200-535-51 email: kontakt@unendlich-viel-energie.de www.unendlich-viel-energie.de
Artikel drucken Fenster schließen |