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Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530
B
aden-
B
aden
Rubrik:
Energie & Technik
Datum:
26.04.2005
Atomkraft "Auslaufmodell der Energieverschwendung"
Anlässlich des 19. Jahrestages der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl erklärt
B
undesumweltminister Jürgen Trittin:
"Muss man an diesem Tag noch etwas zu der Notwendigkeit des Ausstiegs aus der Atomkraft sagen? Die Risiken dieser Technologie sind unverändert:
B
is heute ist die Kernschmelze
b
ei keinem Reaktor der Welt ausgeschlossen. Weltweit ist das Entsorgungsproblem ungelöst - wenn die Neandertaler Atomkraft gehabt hätten, müssten wir heute noch für deren Müll sorgen. Je mehr Atomkraftwerke, umso so größer ist die Gefahr der Proliferation - umso größer ist die Gefahr, dass dieses Material in die falschen Hände gerät. Und seit dem 21. September 2001 ist die Gefahr eines terroristischen Anschlages unü
b
ersehbar geworden.
Auch die Ablehnung der Atomkraft in der
B
evölkerung ist 19 Jahre nach Tschernobyl unverändert hoch: Nach einer repräsentativen Umfrage, die Forsa in der vergangenen Woche im Auftrag des
B
undesumweltministeriums durchführte, sind nur sehr wenige
B
undesbürger (3 %) der Ansicht, dass
b
ei Atomkraftwerken heute ü
b
erhaupt keine Unfallgefahr mehr
b
esteht. Ü
b
er die Hälfte der
B
undesbürger (51 %) sagen, dass Atomkraftwerke heute zwar sicherer seien als noch vor 19 Jahren, die Unfallgefahr ihnen persönlich aber immer noch zu hoch ist. Weitere 24 % schätzen die Unfallgefahr
b
ei Atomkraftwerken immer noch genauso hoch ein wie zum Zeitpunkt des Reaktorunglücks in Tschernobyl. Das alles sind Gründe genug für einen Ausstieg. Doch
b
ei der Energiewende geht es um Umstieg - nicht
b
loß um Ausstieg. Es geht um Umstieg hin zu einer klimafreundlichen, sicheren, modernen Energieversorgung ohne strahlende Altlasten für kommende Generationen.
Die Zukunft gehört den drei E: Energieeinsparung - Energieeffizienz - Erneuerbare Energien. Die Voraussetzung für eine solche Energiewende ist der Ausstieg aus der Atomenergie. Denn: Atomkraftwerke sind Auslaufmodelle der Energieverschwendung.
Das sehen ü
b
rigens die
B
etreiber der Atomkraftwerke ähnlich. Da mag das Atomforum noch so oft die Renaissance der "Kernkraft"
b
eschwören. Tatsache
b
leibt: In den USA wurde seit 30 Jahren kein Meiler mehr
b
estellt, in Deutschland, Groß
b
ritannien und Holland seit 22 Jahren. In der EU sinkt der Anteil der Atomkraft an der Stromversorgung durch Stilllegungen und den Aufwuchs der Erneuerbaren.
China
b
aut derzeit drei neue Atomkraftwerke und plant den
B
au weiterer. Aber das Ausbautempo
b
ei den erneuerbaren Energien ist sehr viel höher. China hat den Ausbau der Windenergie 2003 um 46 % gesteigert. Peking hat ein Erneuerbare-Energien-Gesetz verabschiedet, das sich am deutschen EEG orientiert.
B
is 2010 sollen Sonne, Wind und kleine Wasserkraft 10 % des Stroms
b
ereitstellen.
Das heißt in absoluten Zahlen: China will
b
is 2010 60 GW - also 60 000 MW - zusätzlicher Kapazität aus erneuerbaren Energien installieren. Dieser
B
etrag soll
b
is 2020 nochmals verdoppelt werden. 60 GW - das ist das Dreifache der in Deutschland heute installierten Kapazität und das Zehnfache der heutigen AKW-Kapazität Chinas.
In Deutschland wird zur Zeit wieder massiv in neue Kraftwerke investiert. Seit 1999 schon in Erneuerbare, seit diesem Jahr auch wieder in moderne hocheffiziente fossile Kraftwerke. Rund 19 Mrd. Euro werden in Gaskraftwerke und den Ersatz alter
B
raunkohlekraftwerke investiert. Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare sind die moderne Antwort auf ineffiziente Kohle und das Risiko Atom. Wir sind in Deutschland mit der Energiewende einen großen Schritt vorangekommen.
©
B
undesumweltministerium
Info:
Anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages schaltet das
B
MU heute die Informations- und Kommunikationsplattform
Tschernobyl + 20
frei. Zukünftig informiert dieses Internetforum ü
b
er Veranstaltungen, Projekte und Initiativen, die anlässlich des 20. Jahrestages im Frühjahr 2006 stattfinden werden.
"Tschernobyl + 20"
www.
cher
nobyl.info
www.tschernobyl.de
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Kontakt:
Dr. Franz Alt
Email:
franzalt@sonnenseite.com
Homepage:
http://www.sonnenseite.com
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