Lackmann: »Das Gesetz hat geschafft, wofür uns andere Länder beneiden. Ausbau und Kostensenkung gehen in Deutschland Hand in Hand. Währenddessen müssen Länder wie Großbritannien und Italien feststellen, dass ihre Instrumente zu deutlich geringerem Ausbau bei höheren Kosten führen. Deswegen übernehmen immer mehr Staaten wie zuletzt Tschechien, China und Frankreich das deutsche EEG. « »In Deutschland hat das Erneuerbare-Energien-Gesetz dazu geführt, dass sich eine innovative mittelständische Industrie entwickeln konnte«, so Lackmann. Der Großteil der 130.000 Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbare Energien sei auf das EEG und seinen Vorläufer, das Stromeinspeisegesetz zurückzuführen. »In diesem Jahr werden durch das EEG alleine 35 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart – und damit mehr als durch jedes andere Klimaschutzinstrument in Deutschland«, so der BEE-Präsident. Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien – also Wind, Wasser, Sonne, Bioeneergie und Erdwärme – werde in diesem Jahr bei über 60 Milliarden Kilowattstunden liegen. Über 40 Milliarden Kilowattstunden davon lieferten Erzeugungsanlagen, die unter das EEG fallen. Ähnliche Erfolge wie durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz bei der Stromerzeugung erhofft sich die Branche auch in den Bereichen Wärme und Kraftstoffproduktion aus Erneuerbaren Energien. Lackmann: »Angesichts steigender Ölpreise und Unsicherheiten muss Deutschland importiertes Erdöl und Erdgas durch Erneuerbare Energien ersetzen. Hier brauchen wir einen gesetzlichen Rahmen, der die nötigen Impulse setzt.« Kontakt: Milan Nitzschke, BEE-Geschäftsführer Tel: 05252 - 93 98 00 Absender: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Sitz des Verbandes: Marienstraße 19/20 D-10117 Berlin info@bee-ev.de www.bee-ev.de
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