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Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird. In der Rubrik: Essen & Trinken |
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BioFach: Die größte Bio-Weinfachmesse der Welt |
Internationaler Weinpreis der BioFach 2005 verliehen |
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Lang ist sie, die Liste der Degustatoren: Schon im November letzten Jahres hatten sich über 20 Wein-Spezialisten in Bad Dürkheim zusammengefunden, um herauszufinden, welcher Wein den Preis verdienen würde. Am Donnerstag, den 24. Februar, sind die Gewinner gekürt worden. Einhelliges Fachurteil: Das Qualitätsniveau der eingereichten Weine war außerordentlich hoch, und so vergab die Jury 26 Mal Gold und 35 Mal Silber. Zusätzlich wurden 67 Empfehlungen ausgesprochen.
Die zweitägige Degustation verlief nach einem völlig neuen Bewertungsmodus. Bisher wurden bei internationalen Verkostungen beispielsweise Harmonie, Aussehen, Geschmack oder Geruch nach einem Punkte-System bewertet. Der neue Bewertungsbogen setzt auf eine größere Objektivität in der Beurteilung: Es werden u. a. Ausbau, Typizität der Rebsorte(n) und Herkunft, Besonderheiten, Haptik (Mundgefühl) oder Mineralität bewertet.
Deutlich zeigt sich, was viele schon wissen: 2003 war das Weinjahr schlechthin. In der Kategorie "weiß" entstammen alle 5 Siegerweine diesem Jahrgang, bei "Rot" sind es 2 der 3 Gold-Gewinner. Obwohl man bei Wein eher an Frankreich oder Italien denken mag, kommen überraschend viele Sieger aus Deutschland. Auch Spanien hat zahlreiche Preise für seine Weine erhalten. Doch sind auch Weine aus Dalmatien, Griechenland und Kalifornien auf der Liste. Den genauen Überblick finden Sie als PDF unter www.biofach.de/wein.
Insgesamt 461 ökologisch erzeugte Weine hatten sich den hochsensiblen Sinnesorganen der Degustatoren gestellt. Damit hat sich die Zahl der Bewerber um den Internationalen Weinpreis der Biofach im Vergleich zum letzten Jahr mehr als verdoppelt. Schon längst gilt die Biofach als größte Bio-Weinfachmesse der Welt. In diesem Jahr stellen 250 Anbieter - erstmals in einer eigenen Weinhalle - ihre Produkte vor: Es darf gekostet werden...
Quelle: BioFach 2005
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