![]() Sicherheit statt Verunsicherung "Die derzeitige Diskussion verunsichert viele Eltern und Jugendliche", so Karl Nestmeier, Vorstand der Citycom AG. "Immer wieder wird von Experten der katastrophale Sicherheitsstandard beklagt. Das trifft jedoch nicht für alle Fahrzeuge zu, die mit dem neuen Führerschein gefahren werden dürfen - durch entsprechende Fahrgastzellengestaltungen (Seitenaufprallschutz, Dreipunktgurt und Überrollbügel) lassen sich diese Fahrzeuge wesentlich sicherer gestalten als Zweiräder", so Nestmeier weiter. Falsche Argumente... "Es ist unsinnig, dass Jugendliche Zweiräder mit bis zu 80 km/h Spitzengeschwindigkeit fahren dürfen, Fahrzeuge mit maximal 45 km/h jedoch nicht". Statistiken belegen, dass Unfallrisiko und Schadenspotenzial direkt mit der Maximalgeschwindigkeit zusammenhängen (Laut einer Studie des Transport Research Laboratory würden durch eine Verringerung der Durchschnittsgeschwindigkeit um 3 km/h europaweit 5000 bis 6000 Todesopfer jährlich vermieden werden können) "Wer in diesem Zusammenhang Fahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h als Verkehrshindernisse bezeichnet, argumentiert in die falsche Richtung", so Karl Nestmeier, dem als fünffachen Vater nicht nur von Berufs wegen an der Verkehrssicherheit liegt. Und eine falsche Rechnung Auch die Rechnung, Gewicht ist gleich Sicherheit, gehe nicht auf, gibt der Fahrzeughersteller zu bedenken, der mit dem CityEL ein Elektromobil produziert, das gerade mal 200 kg wiegt (zugelassen sind für die Führerscheinklasse S Fahrzeuge mit einem Gewicht von 350 kg). "Mit dem eigens für den CityEL entwickelten Sicherheitscockpit erreichen wir die Fahrgastzellensicherheit eines herkömmlichen Kleinwagens - das wurde durch Seiten-Crash-Tests beim TÜV bestätigt. Die Chassis-Konstruktion bietet eine Rumdum-Knautschzone, die sich beim Aufprall kaum verformt und wie ein umgekehrter Schutzhelm wirkt. Die Entwicklungsphilosophie des CityEL war nicht möglichst viel Auto mit geringem Gewicht zu produzieren (wobei die Sicherheit unweigerlich auf der Strecke bliebe), sondern die Zielsetzung lautet: So viel Fahrzeug wie nötig - und das möglichst sicher!" so Nestmeier abschließend. Für Rückfragen: Ralf Müller CITYCOM AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Industriestrasse 5-9 97239 Aub Tel.: 09335/ 9717-0 Fax: 09335 / 9717-28 www.cityel.de cityel@t-online.de
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