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Umwelt & Naturschutz   
Bund engagiert sich weiter für das "Grüne Band"
Anlässlich der morgigen Beschlussfassung des Koalitionsantrages zum "Grünen Band" erklärt Undine Kurth, naturschutzpolitische Sprecherin:

Der frühere "Todesstreifen" entlang der innerdeutschen Grenze, ist heute ein lebendiges ökologisches Denkmal, das in einzigartiger Form an die deutsche Teilung erinnert. Bund, Länder, Kommunen, Verbände und Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für den Erhalt des Grünen Bandes.

Der Bundestag hat heute auf unsere Initiative dieses Engagement gewürdigt und zugleich die Bundesregierung aufgefordert, weitere Schritte zur Sicherung und Fortentwicklung des Grünen Bandes einzuleiten.

Dabei geht es jetzt vor allem darum, die naturverträgliche touristische Nutzung des Grünen Bandes durch den Rad- und Wandertourismus zu fördern, den Verlauf und die Geschichte der früheren innerdeutschen Grenze zu dokumentieren und Besucher in geeigneter Weise über die Geschichte der früheren innerdeutschen Grenze zu informieren.

Diese Vorhaben können - angesichts der begrenzten Kompetenzen des Bundes - nur gelingen, wenn alle Akteure zielorientiert zusammenwirken. Wir fordern deshalb insbesondre die Länder auf, sich konstruktiv auf die Angebote des Bundes zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Grünen Bandes einzulassen.

Die Bundesregierung wird auch weiterhin die Gestaltung eines europäischen Grünen Bandes unterstützen. Sie hat hierfür bereits bedeutende Vorleistungen erbracht.

 
Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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