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Europapolitischer Workshop der Evangelischen Akademie Loccum vom 21. bis 23. Januar 2005 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl f³r Produktionswirtschaft und Umwelt der Universitõt Oldenburg und mit dem Arbeitskreis Umweltchemikalien /Toxikologie im BUND e.V.
Gef÷rdert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Zum Thema
Wie aber kann es gelingen, REACh als ein hinreichend flexibles, lernendes System zu etablieren, das so effektiv wie m÷glich der Erreichung der erklõrten politischen Ziele der EU auf dem Feld des Gesundheits- und Umweltpolitik dient und zu diesem Zweck auch den bestehenden Informationsrechten bzw. Partizipationsinteressen der Bev÷lkerung (insbesondere als Konsumenten von Erzeugnissen der chemischen Industrie) gerecht wird, ohne dabei inakzeptable Beeintrõchtigungen der Wettbewerbsfõhigkeit europõischer Chemikalienproduzenten im EU-³berschreitenden Handel in Kauf zu nehmen?
Dies ist die Frage, die wir im Dialog mit politischen Entscheidungstrõgern und ausgesuchten Fachleuten zu beantworten suchen - sich hieran zu beteiligen, unsere herzliche Einladung an Sie!
Dr. Andreas Dally, Studienleiter Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Universitõt Oldenburg Thomas Lenius, BUND e.V. Dr. Fritz Erich Anhelm, Akademiedirektor
Das Programm
FORUM 1: REACh - Stand des Verfahrens, anstehende Entscheidungen, politische Intentionen Dr. Uwe Lahl, Ministerialdirektor im Bundesministerium f³r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin Axel Singhofen, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraktion Die Gr³nen im EU-Parlament, Br³ssel
FORUM 3: REACh und die menschliche Gesundheit
Vermeidung von Innenraumbelastungen Priv.Doz. Dr. Siegfried Mohr, Landesamt f³r Gesundheit und Arbeitssicherheit des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
Belastungen der Bev÷lkerung durch Umweltchemikalien Dr. Ninja Reineke, WWF Deutschland, Bremen
Schadstoffvermeidung im Krankenhaus Prof. Dr. Andreas Lischka, Kinderklinik Glanzing, Wien
Erwartungen von -rzten an REACh Dr. Kurt E. M³ller, Vorsitzender, Deutscher Bundesverband f³r Umweltmedizin, Isny
FORUM 5: REACh und die europõische Wirtschaft
Gesundheitsnutzen von REACh in industrieller Perspektive Dr. med. Michael Nasterlack, Associate Corporate Medical Director, BASF AG, Ludwigshafen
Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch gefõhrliche Stoffe in Handelserzeugnissen und Konsumartikeln: Was bringt REACh? Dr. Klaus G³nter Steinhõuser, Leiter des Fachbereichs Chemikalien und biologische Sicherheit, Umweltbundesamt, Berlin
Erwartungen proaktiver Firmen Anne-Sofie Andersson, Das Internationale Chemikalien-Sekretariat, G÷teborg, Schweden
Andreas Ahrens, Íkopol GmbH, Hamburg Prof. Dr. Martin F³hr, sofia - Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse, FH Darmstadt Dr. Lutz v. Meyerinck, Director HSSE Policy, Deutsche BP AG, Hamburg
Impulsvortrõge und offene Diskussion
Podiumsdiskussion mit Erika Mann, MdEP, PES (SPD), Hannover Rebecca Harms, MdEP, Greens/EFA (B³ndnis 90 / Die Gr³nen), Hannover Helmuth Markov, MdEP, GUE/NGL (PDS), Oranienburg Dr. Eckehard F. Rosenbaum, Referat f³r Chemikaliensicherheit, Boden- und Gewõsserschutz, Wasserwirtschaft, Bundesministerium f³r Wirtschaft und Arbeit, Bonn N. N., Bundesinstitut f³r Risikobewertung, Berlin (angefragt)
Einleitung und Moderation: Thomas Lenius, Sprecher, AK Umweltchemikalien/Toxikologie im BUND e.V., D³sseldorf
Organisatorisches
Evangelische Kreditgenossenschaft Hannover (BLZ 250 607 01) Kto.-Nr. 6050; IBAN: DE36 5206 0410 0000 0060 50; BIC: GENODEF1EK1
Postbank Hannover (BLZ 250 100 30) Kto.-Nr. 208687-302; IBAN: DE89 2501 0030 0208 6873 02; BIC: PBNKDEFF
Sparkasse Nienburg (BLZ 256 501 06) Kto.-Nr. 222000 IBAN: DE43 2565 0101 0000 2220 00