Aus dem Kinderreport 2004 gehe eindeutig hervor, dass die als Erklärung für die Familienarmut angeführte Arbeitslosigkeit nicht die wesentliche Ursache sei. "Das würde ja niemals das weit stärkere Betroffensein von Familien erklären. Die entscheidende Ursache liegt vielmehr in der von Sachverständigen seit langem beklagten kinder- und familienfeindlichen Struktur unserer Gesellschaft. Dass arbeitslose Eltern doppelt betroffen sind, versteht sich von selbst," erklärt der ödp-Politiker. Angesichts der besonders ausgeprägten Armut von Familien mit kleinen Kindern müssen Pläne der Familienministerin befremden, das Erziehungsgeld nur noch ein Jahr statt wie bisher drei Jahre zu gewähren. Außerdem soll es vom vorangegangenem Einkommen abhängig gemacht werden, so dass z. B. Studentinnen mit Kindern völlig leer ausgingen. "Solche Pläne mindern die Bereitschaft zu Kindern. Der Zusammenbruch unserer Sozialsysteme und die Schrumpfung unserer Wirtschaft werden so weiter beschleunigt. Ganz abgesehen davon, dass sich die Bedingungen der Kindererziehung durch die Pläne der Bundesregierung weiter verschlechtern müssen," bemängelt Resch weiter. Bei keiner der gegenwärtigen Bundestagsparteien seien glaubhafte Ansätze für eine kinder- und familiengerechte Politik erkennbar. Die Ökologisch-Demokratische Partei bietet mit ihrem sozialpolitischen Programm einen Weg zu einer nachhaltigen und damit familiengerechten Gesellschaftspolitik. Klick in die Zukunft: www.oedp.de Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Bundespressestelle: Florence von Bodisco Bohnesmühlgasse 5; 97070 Würzburg Tel. 0931/40486-11, Fax-29 E-Post: florence.bodisco@oedp.de
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