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Mobilität & Reisen   
Dreckschleudern und Spritfresser nun auf den ersten Blick erkennbar
Beim Kauf eines neuen Autos können Verbraucher nun Dreckschleudern und Spritfresser auf den ersten Blick erkennen.
(vv) - Ab dem 1. November können sich Verbraucher vor einem Neuwagenkauf umfassend über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen des Pkws ihrer Wahl informieren. Mit dem Inkrafttreten der Energieverbrauchs-Kennzeichnungspflicht für Pkws müssen Neuwagen in den Verkaufsräumen der Autohäuser deutlich mit einem Kennzeichen versehen werden, das Auskunft über Spritverbrauch und Emissionen von Kohlendioxid (CO2) gibt. Zusätzlich muss in allen Autohäusern ein Leitfaden ausliegen, der alle Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte von Pkw-Neufahrzeugen auflistet, die in Deutschland zum Verkauf angeboten werden. Dies teilte die Deutsche Energie-Agentur (dena) am Montag mit.

"Mit der neuen Kennzeichnung wird ein wichtiger Baustein der EU-Klimaschutzpolitik umgesetzt. Gerade im Mobilitätsbereich liegen enorme Potentiale zur CO2-Einsparung. Diese gilt es zu nutzen, um die notwendigen Klimaschutzziele auf nationaler und internationaler Ebene zu erreichen. Nicht nur die Industrie, sondern auch die einzelnen Verbraucher können zum Klimaschutz beitragen. Durch die Energieverbrauchs-Kennzeichnung und den in Autohäusern ausliegenden Leitfaden können Fahrzeuge einfacher verglichen und bei der Kaufentscheidung die Folgekosten, aber auch die Klimaverträglichkeit eines Pkws mit einbezogen werden," kommentierte Stephan Kohler, Geschäftsführer der dena, die Einführung des neuen Pkw-Labels.

"Ein niedriger Kraftstoffverbrauch rechnet sich bei jeder Tankfüllung - für den Autofahrer und für den Klimaschutz. Bei einem Fahrzeug mit einem Durchschnittsverbrauch von 7 l Superbenzin auf 100 Kilometer, einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern und einem Literpreis von 1,20 Euro kommen im Jahr rund 1.200 Euro für Spritkosten zusammen. Verbraucht das Auto nur einen Liter weniger, spart der Verbraucher über 180 Euro im Jahr", so Kohler.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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