Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Energie   
"Solar - na klar!": Einsatz des Bundes für Solarwärme zeigt Erfolg
Experten erwarten kontinuierliche Anpassung der Fördermittel
Köln, 17.04.2000. Mit dem neuen Förderprogramm zur Nutzung er-neuerbarer Energien hat die Bundesregierung die Nachfrage nach Solarwärmeanlagen deutlich erhöht. Seit dem 1.9.1999 hat sich die Antragszahl auf 3.000 pro Monat verdoppelt. "Solar - na klar!", eine bundesweite Kampagne für die Nutzung von Solarwärme, fördert die Bemühungen der Bundesregierung. Auf finanzielle Unterstützung könne man die nächsten Jahre aber nicht verzichten, erklärten die Träger von "Solar - na klar!" heute auf einem Pressegespräch in Köln. Deshalb sei eine kontinuierliche Anpassung der Mittel nötig.

"Die Bundesregierung hat mit dem Förderprogramm für erneuerbare Energien eine Regelung geschaffen, die einmalig in Europa ist. Die Förderung der Solarwärme trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, son-dern schafft zehntausende Arbeitsplätze und gibt dem Wirtschafts-standort Deutschland einen wichtigen Wett-bewerbsvorteil," erklärte Dr. Maximilian Gege, geschäftsführender Vorstand von B.A.U.M. und Sprecher von "Solar - na klar!". Auf dem Solar-Frühlingsfest der Kampagne bei der Innung Sanitär Heizung Klima dankte Dr. Gege ganz besonders dem anwesenden Schirmherrn von "Solar - na klar!", Bundeskanzler Gerhard Schröder, sowie dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement für die aktive Unterstützung der Kampagne. Marie-Luise Marjan war als Ehrengast zugegen und übergab die Preise bei einem Solargewinnspiel.

September 1999 hatte die Bundesregierung die Mittel für erneuerbare Energien verzehnfacht, auf 200 Millionen Mark pro Jahr. Dr. Gege begrüßte insbesondere die neu eingeführte gekoppelte Förderung von Solaranlagen und Heizungs-modernisierung. Dies wirke sich posi-tiv auf den Arbeitsmarkt aus, vor allem im Handwerk und den mittel-ständischen Unternehmen.

Mit dem zunehmenden Erfolg des Förderprogramms wird auch der Bedarf an Mitteln steigen. Die Träger von "Solar - na klar!" erwarten deshalb, dass die Bundesregierung ihre Förderanstrengungen fort-setzt und die Mittel in den kommenden Jahren entsprechend auf-stockt. Weiter setzen sie darauf, dass die Ökozulage, die 1996 auf Vorschlag der SPD-Opposition in die Wohnbauförderung aufgenom-men wurde, über das Jahr 2000 hinaus verlängert wird.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanziert zu einem maßgeblichen Teil "Solar - na klar!". "Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt setzt einen besonderen Schwerpunkt auf die Unterstützung innovativer Ansätze im Bereich der erneuerbaren Energien. Durch die Solarkampagne wurde erstmalig eine branchenweite Kampagne zu einem Umweltschutzthema auf den Weg gebracht. Und erstmalig arbeiten Solarunternehmen, Architekten, Umweltverbände, regionale Initiativen und das Handwerk zusammen, um wichtige Ziele des Um-weltschutzes zu erreichen," erklärte Prof. Dr. Wolfgang Engelhardt, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Deutschen Bun-desstiftung Umwelt und Präsident des Deutschen Naturschutzrings.

Schirmherren von "Solar - na klar!" sind Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Alle 16 Bundes-länder unterstüt-zen die von B.A.U.M., dem Bundesdeutschen
Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management e.V., initiierte und geführte Kampagne. Zum Kreis prominenter Unterstützer zählen
Marie-Luise Marjan, Franz Alt, Jens Weisflog, Esther Schweins,
Dr. Michael Otto, Florian Langenscheidt, Klaus Staeck und viele an-dere.

Interessierte Verbraucher erhalten von "Solar - na klar!" ein kosten-loses Infopaket zur Solarwärme mit einem Video und einer Bro-schüre mit allem Wissenswerten und Kontaktadressen örtlicher Handwerker unter der Hotline 0180 - 500 18 71 oder bei einem Be-such der Web Site www.solar-na-klar.de. Eine übersichtliche Dar-stellung der vielfältigen Fördermöglichkeiten sowie nützliche Links und Tipps zur Solarwärme sind auch auf den Internetseiten der Kam-pagne zusammengestellt.

Ihre Ansprechpartner bei B.A.U.M.:
Bundesdeutscher Arbeitskreis für
Umweltbewußtes Management e. V.
Dr. Maximilian Gege
Geschäftsführender Vorstand
Tel. 040-4907-1101
Osterstraße 58
20259 Hamburg

Unternehmenskommunikation:
Helge Weinberg (Leitung)
Kathrin Maschke
Telefon: (040) 49 07 - 11 14 / - 14 93
Telefax: (040) 49 07 - 11 99
E-mail: Helge.Weinberg@BAUMeV.de

Bildmaterial und das Logo der Kampagne "Solar - na klar!" können Sie kostenlos als Datei aus unserer Bilddatenbank im Internet über-nehmen und für Pressezwecke verwenden. Infos zum Download er-halten Sie bei Frau Kathrin Maschke Tel. 040-4907-1493. Auch die Über-mittlung per ISDN/Leonardo ist möglich.



 
Quelle: Solar - na klar! Die Solarkampagne, D-20259 Hamburg
http://www.solar-na-klar.de
Helge.Weinberg@BaumEv.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen