In Deutschland werden derzeit im Handel etwa 2.400 unterschiedliche Kühl- und Gefrierschränke, 670 Waschmaschinen, 750 Spülmaschinen, 200 Wäschetrockner und 65 Waschtrockner angeboten. Einige Modelle sind besonders sparsam, andere haben einen hohen Strom- und Wasserverbrauch. Selbst scheinbar geringfügige Verbrauchsunterschiede können sich über Jahre zu beträchtlichen Mehrkosten aufsummieren. Das Niedrigenergie-Institut Detmold hat mit Unterstützung des Bundes der Energieverbraucher ein aktuelles Faltblatt mit den besonders sparsamen Geräten zusammengestellt. Zusätzlich befinden sich alle Geräte in einer aktuellen Datenbank im Internet (http://www.spargeraete.de/bde). Das Faltblatt enthält erstmals keine besonders sparsamen Waschmaschinen mehr. Denn Modelle mit besonders niedrigem Wasserverbrauch erzielen teils nur noch unbefriedigende Spülergebnisse. Kauf eines "A"-Gerätes reicht heute nicht mehr Bei Kühl- und Gefriergeräten spielt sich der Markt nahezu nur noch zwischen "A++" und "A+" ab: Vom Kauf eines "A"-Gerätes wird deshalb abgeraten. Fast alle Wasch- und Spülmaschinen sind heute "A". Das 16-seitige Faltblatt kann gleich hier heruntergeladen werden oder beim Bund der Energieverbraucher, Grabenstr. 17, 53619 Rheinbreitbach bestellt werden gegen einen Unkostenbeitrag von 2,88 Euro. Kommunen können größere Mengen des Faltblattes beziehen über http://www.nei-dt.de.
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