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Presse-Stelle:
PROVIEH Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V., D-24226 Heikendorf
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
29.07.2004
Billig wichtiger als gesund?
Kiel-Heikendorf, 29.07.2004 - "Der Leichtsinn, mit dem Verbraucherinnen und Verbraucher trotz gesicherter Erkenntnisse ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, indem sie in erster Linie "billig" nachfragen, ist schon erstaunlich," meint PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V..
Dänische Lebensmittelkontrollen entdeckten nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" vom 26. Juli in Putenfleisch deutscher Herkunft einen Salmonellenstamm, der sich als gefährlich, da nicht bekämpfbar erwiesen hat. Der "Fund" reiht sich in eine lange Kette von Beobachtungen ein, die im Zusammenhang mit industriell strukturierter Tierhaltung und dem massenhaften Einsatz von Antibiotika steht.
Massentierhaltung ist nicht möglich ohne permanentes Ankämpfen gegen Krankheitserreger. "Die Zucht der Masttiere ist nicht auf Gesundheit, sondern maximal mögliche Tageszunahmen ausgerichtet", erklärt PROVIEH. Und da, wo Tausende von Nutztieren zusammengepfercht in den eigenen Ausscheidungen Leib an Leib liegen müssen, bieten sich Antibiotika als billige, aber kurzsichtige Allround-Strategie an.
Die schädlichen Folgen sind bekannt: Die Erreger "gewöhnen" sich an die eigentlich kraftvolle Waffe gegen Krankheiten und bilden Resistenzen. Untereinander tauschen sie anschließend die Gene aus, die sie auch gegen in der Humanmedizin verwendeten Antibiotika unempfindlich machen. Wer mit den behandelten Tieren oder dem Fleisch in Kontakt gerät, läuft Gefahr, selbst eines Tages nicht mehr mit Antibiotika von schweren Krankheiten geheilt werden zu können.
Schlimmer noch: Auch die Fäkalien der Masttiere sind belastet - und damit Böden und Gewässer, wenn mit diesem "Dünger" die Felder gedüngt werden. Dazu PROVIEH: "Eine weitere unüberschaubare Ausbreitungsmöglichkeit für resistente Keime."
Nicht erst seit den Berichten zum Beispiel des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenschutz (2001), Ökotest (2002) oder des Bundesinstitutes für Risikobewertung (2003) und des Umweltbundesamtes (2003) sind diese Fakten bekannt. Auch EU-Gremien haben sich längst schon mit einem Verbot wenigstens der so genannten antibiotischen Leistungsförderer beschäftigt. Dr. Gerald Thalheim, Parlamentarischer Staatssekretär, wies am 28. Juni auf einem Kongress in Hamburg darauf hin, dass dieser großzügige Umgang als routinemäßiger Futterzusatz endlich ab Januar 2006 verboten sein wird.
"So lange allerdings Verbraucherinnen und Verbraucher bei Fleischeinkauf vorrangig auf den Preis achten, werden sich nachhaltige gesunde Konzepte nur schwer etablieren", meint PROVIEH abschließend.
Tel. 0431. 24 82 80,
www.provieh.de
, info@provieh.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Regina Jaeger, Tel. 0431. 24 82 80
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