Herkömmliche Klimaanlagen und Kühlgeräte nutzen elektrische Kompressoren, deren Energiebedarf bei wärmerer Umgebungsluft überdurchschnittlich steigt. Dabei steigt und fällt der Kühlbedarf nahezu zeitgleich mit der vorhandenen Sonneneinstrahlung. Mit solarer Kühlung wird dieser Effekt genutzt, um Strom zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Effiziente solarthermische Systeme reduzieren die Stromkosten für die Gebäudeklimatisierung um mindestens 40 bis 70 Prozent. An kalten Tagen wird die Solarwärme direkt zur Heizungsunterstützung genutzt. Das Thema Kühlung gewinnt nicht zuletzt wegen der globalen Erwärmung weltweit an Bedeutung. In Städten wie Houston, Texas, sind beispielsweise bereits heute nahezu sämtliche Gebäude vollklimatisiert. Auch in Deutschland werden bereits die Hälfte der größeren Büroneubauten mit Klimaanlagen ausgerüstet, Tendenz stark steigend. "Solare Kühlung verspricht weltweit enormes Potenzial zur Stromeinsparung. Conergy wird das in Deutschland vorhandene Know-how nutzen, um diese Zukunftstechnologie auch für südliche Länder nutzbar zu machen", berichtet Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG aus Hamburg. Solarthermische Systemlösungen von Conergy wandeln Sonnenwärme in Energie um, die an warmen Tagen zur Raumklimatisierung und an kühlen Tagen zur Heizungsunterstützung zur Verfügung steht.
Artikel drucken Fenster schließen |